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Formel 1: Sauber-Rennstall startet ab 2019 unter Alfa Romeo

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Formel 1: Sauber-Rennstall startet ab 2019 unter Alfa Romeo

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Neuer Name für Sauber-Rennstall

Der Name Sauber wird im Starterfeld der Formel 1 ab sofort nicht mehr zu finden sein. Stattdessen wird der Rennstall nach einer anderen Traditionsmarke benannt.
Formel 1: Sauber-Rennstall startet ab 2019 unter Alfa Romeo
Formel 1: Sauber-Rennstall startet ab 2019 unter Alfa Romeo
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Nach mehr als 30 Jahren kehrt Alfa Romeo in die Startlisten der Formel 1 zurück - und verdrängt damit zumindest auf dem Papier den traditionsreichen Namen Sauber.

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Der italienische Automobilhersteller weitet seine Rechte beim altehrwürdigen Schweizer Rennstall aus, ab dem Auftakt beim Großen Preis von Australien in Melbourne (17. März) geht das Team offiziell als Alfa Romeo Racing ins Rennen.

Der Name Sauber verschwindet damit erstmals seit der Debütsaison der Schweizer 1993 aus den Startlisten der Königsklasse. Seit 2018 engagiert Alfa sich als Technik-Partner und Titelsponsor beim Team aus Hinwil, das den Antrieb weiterhin von Ferrari bezieht. Die beiden italienischen Unternehmen sind jeweils Tochter des Fiat-Chrysler-Konzerns.

Alfa Romeo hat lange Geschichte in Formel 1

"Nachdem unsere Partnerschaft mit Alfa Romeo initiiert wurde, haben wir auf der technischen, kommerziellen sowie sportlichen Seite ausgezeichnete Fortschritte erzielt", sagte Teamchef Frederic Vasseur. Der Rennstall, in der vergangenen Saison bereits als Alfa Romeo Sauber unterwegs, hatte in den Jahren zuvor mit finanziellen Schwierigkeiten gekämpft und war in dieser Phase fast ausschließlich am Ende der Startaufstellung zu finden.

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Alfa Romeo gehört zu den traditionsreichsten Marken der Formel-1-Geschichte, Giuseppe Farina und Juan Manuel Fangio fuhren als Werkspiloten der Italiener die ersten beiden Weltmeistertitel nach der Gründung der Serie in den Jahren 1950 und 1951 ein. Von 1961 bis 1979 war Alfa als Motorenhersteller dabei, anschließend brachte man bis 1985 wieder eigene Autos an den Start.