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Formel 1: Ferrari-Star Sebastian Vettel prangert technische Entwicklung an

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Formel 1: Ferrari-Star Sebastian Vettel prangert technische Entwicklung an

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Vettel sieht Fortschritt kritisch

Sebastian Vettel sieht im technischen Fortschritt in der Formel 1 auch Nachteile und fordert einen Rückschritt. Für die aktuelle Saison hat er große Ziele.
Am Wochenende startet die Formel 1 in ihre 70. Saison. Ein Rückblick auf spektakuläre Triumphe und irre Geschichten.
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Ferrari-Star Sebastian Vettel sieht die technische Weiterentwicklung in der Formel 1 kritisch.

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"Das geistige Eigentum wird geklaut, nach Sekunden weiß es mein Teamkollege, nach Minuten die gesamte Konkurrenz. Die Datenüberwachung hat uns einen Teil unseres Handwerks genommen", sagte Vettel im Interview mit dem Spiegel.

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Vettel schlägt Rückkehr zur manuellen Schaltung vor

"Wenn ich die Macht hätte, würde ich den Fahrer mehr in den Mittelpunkt stellen", sagte der 31-Jährige und schlug eine Rückkehr zur manuellen Schaltung vor. "Das würde uns auch wieder mehr Bewunderung beim Publikum einbringen."

Am liebsten wäre er Mitte der 90er Jahre in der Formel 1 gefahren. "Da gab es die permanente Überwachung durch Telemetrie noch nicht, aber die Autos hatten schon ein hohes Niveau, die Aerodynamik produzierte viel Abtrieb, erlaubte hohe Kurvengeschwindigkeiten. Zugleich waren die Autos sehr roh, puristisch."

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"Ziel ist, mit Ferrari Weltmeister zu werden"

Was die aktuelle Saison angeht, hat Vettel trotz der derzeitigen Dominanz von Mercedes den Titel noch nicht aufgegeben. "Das Ziel ist, mit Ferrari Weltmeister zu werden", sagte Vettel. Auch im vierten Saisonrennen beim Großen Preis von Aserbaidschan in Baku hatte sich Vettel dem Silberpfeil-Duo mit Valtteri Bottas und Weltmeister Lewis Hamilton geschlagen geben müssen.

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"Wenn wir auf Augenhöhe sind, können wir sie schlagen. Das haben wir ja phasenweise bereits bewiesen", sagte Vettel, der nach seinem dritten Platz in Baku schon 35 Punkte Rückstand auf den führenden Bottas und 34 auf Hamilton hat.

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Verhältnis zu Hamilton von Respekt geprägt

Mit seinem langjährigen Konkurrenten Hamilton pflege er ein von gegenseitigem Respekt geprägtes Verhältnis. "Wir sind mittlerweile auf einer Ebene, wo jeder von sich weiß: Ich mache meinen Job zwar gut und probiere ihn immer besser zu machen. Aber der andere kann das auch echt gut", meinte Vettel.

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"Ich erkenne Leistung an – wir verbringen ohnehin zu viel Zeit mit Beschwerden und Hadern und wenig Zeit mit Komplimenten", sagte Vettel, der auch seinen Teamkollegen Charles Leclerc lobte: "Ich finde, wir sind ein gutes Team. Wir arbeiten hart daran, das Auto gemeinsam weiterzuentwickeln."

Das nächste Rennen findet am 12. Mai statt, dann steht der Große Preis von Spanien in Barcelona auf dem Programm.