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Formel 1 in Barcelona: Stimmen von Bottas, Hamilton, Vettel, Leclerc & Wolff

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Formel 1 in Barcelona: Stimmen von Bottas, Hamilton, Vettel, Leclerc & Wolff

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Wolff: "Haben Lewis' Runde ruiniert"

Mercedes freut sich in Barcelona über die nächste silberne erste Startreihe. Toto Wolff gesteht ein Missgeschick bei Lewis Hamilton ein. Die Stimmen.
SPORT1 präsentiert den härtesten Bremspunkt des Circuit de Barcelona-Catalunya.
SPORT1
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von SPORT1

Valtteri Bottas (Mercedes) zeigt sich in Barcelona bärenstark! Von der Pole-Position wird er in den Großen Preis von Spanien starten. (Formel 1: Großer Preis von Spanien So. ab. 15.10 Uhr im LIVETICKER)

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Bottas war in allen drei Qualifikationssegmenten schneller als sein Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton. (Service: Die Ergebnisse der Formel 1 im SPORT1-Datencenter)

Enttäuschend für Ferrari ist der große Rückstand auf den Kontrahenten. Sebastian Vettel war mehr als acht Zehntelsekunden langsamer als Bottas. Das Ergebnis spricht Bände, doch Sebastian Vettel glaubt zu wissen, wo die Probleme liegen.

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SPORT1 fasst die Stimmen von RTLSky, aus der Mixed-Zone und der Boxengasse zusammen.

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Valtteri Bottas (Mercedes, 1. Startplatz): "Ich fühle mich immer wohler im Auto. Es war eine schöne Runde mit viel Adrenalin und einfach einem schönen Gefühl. Es ist toll, wenn das Auto macht, was man will. Das Team hat mit den Upgrades und dem Setup einen super Job gemacht, das war gut nach dem schwierigen FP3."

über den Fahrfehler im 3. Freien Training: "Ich habe es verdrängt und weitergemacht. Und dann ging es besser und besser."

über das Gefühl im Auto: "Wir haben die generelle Stabilität verbessert, bekommen jetzt mehr Grip von der Aerodynamik. Das Verhalten ist aber nicht anders als die Rennen bisher, es fühlt sich nur etwas anders an als bei den Wintertests."

Lewis Hamilton (Mercedes, 2. Startplatz): "Es war okay, hätte aber besser sein können. Valtteri hat natürlich einen super Job gemacht, und er hat die Pole verdient. Ich habe meine Runden nicht zusammengekriegt. Unterm Strich war ich einfach nicht gut genug."

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über die Verbesserungen am Auto: "Upgrades fühlen sich immer gut an. Wir konnten hier weiter Performance aus dem Auto holen."

über die Rennpace: "Im Rennen wird es sicherlich etwas knapper werden. Aber unsere Longrun-Pace war schneller als ihre (Ferrari, Anm. d. Red.). Hoffentlich setzt sich das morgen fort."

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Sebastian Vettel (Ferrari, 3. Startplatz): "Ich bin zufrieden, aber auch unzufrieden. Das Auto fühlt sich nicht schlecht an, aber wir sind einfach nicht schnell genug. Die Balance passt so ziemlich. Ich hatte ein bisschen mehr Übersteuern."

über die Erfolgsaussichten im Rennen: "Wir stehen klarerweise nicht, wo wir stehen wollen. Aber wir haben gute Chancen für das Rennen."

über die Problemstellen auf der Strecke in Barcelona: "Wir gewinnen auf Geraden und verlieren in Kurven. Wir verlieren im letzten Sektor in jeder Kurve, da sticht keine einzelne heraus. Acht Zehntel sind viel, aber wenn man es sich genau anschaut, ist es in jeder Kurve nicht so viel. Der Grip ist nicht da. Wir können nicht so viel Speed in die Kurve hineinnehmen, sie (Mercedes, Anm. d. Red.) haben eine höhere Kurvengeschwindigkeit."

über Lösungsansätze: "Das wird zum Trend, dass wir unabhängig vom Wetter und den Reifen Zeit verlieren. Aber wenn wir die Lösung dafür schon hätten, dann würden wir sie auch nutzen."

über die starke Leistung bei den Testfahrten im Winter: "Die Wintertests sind weit zurück. Wir haben das Auto seither verbessert und es gab nach den ersten Wochen viel Positives, das wir mitnehmen konnten aber noch nicht extrahieren. Es ist auf jeden Fall nicht das erste Mal, nicht das zweite Mal - es gibt einen Trend, der unabhängig ist von der Strecke und den Bedingungen."

Charles Leclerc (Ferrari, 5. Startplatz): "Ich kann wirklich nicht verstehen, wie ich auf dem Randstein so viele Teile verlieren konnte. Das hatte ich nicht erwartet. Ich bekam zwar ein bisschen Untersteuern, aber ich blieb voll auf dem Gas. Leider ging dabei ziemlich viel kaputt. Danach war die Balance sehr seltsam. Wir wären aber so oder so langsamer gewesen als Mercedes."

Nico Hülkenberg (Renault, 16. Startplatz): "Der Fehler hat mir das Leben schwer gemacht, jetzt mussten wir den alten Flügel zurückbauen. Den neuen habe ich beschädigt. Das Auto hat sich dann anders angefühlt, und so kommt eins zum anderen. Unser Grundspeed ist eh nicht so gut, da ist so ein kleiner Fehler genug und haut uns raus."

Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef): "Valtteri ist hervorragend in Form. Er steht verdientermaßen auf der Pole-Position. Lewis hatte etwas Pech. Denn es ist uns nicht gelungen, seine Batterie richtig aufzuladen. Im zweiten Versuch in Q2 ist er direkt in die Box reingefahren. Normalerweise brauchst du eine Runde mehr, wo du die Batterie wieder lädst. Deswegen mussten wir ihn (in Q3, Anm. d. Red) frühzeitig rausschicken, in den Verkehr hinein. Das hat natürlich seine Runde kaputtgemacht."

über die Stimmung im Team: "Wir müssen einen Fahrer wieder ein bisschen aufbauen, der etwas Probleme hatte. Das ist bei uns irgendwie immer so, der eine ist himmelhoch jauchzend, der andere etwas betrübt."

über die Taktik: "Sie wissen zwar, dass es morgen wichtig wird, vorne zu sein, weil man hier nur schwer überholen kann. Aber wir wollen kein zweites 2016 erleben. Sie wissen genau, was sie tun müssen."