Mexiko-Stadt bleibt bis 2022 Schauplatz der Formel 1.
Deutschland-Rennen fraglicher
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Die Besitzer der Königsklasse gaben am Donnerstag die Verlängerung des auslaufenden Vertrags mit dem Autodromo Hermanos Rodriguez um drei Saisons bekannt. Mit der Einigung wird ein Rennen in Deutschland im kommenden Jahr noch unwahrscheinlicher.
Mexiko war neben Silverstone, Monza, Barcelona und Hockenheim eine von fünf Strecken, deren Verträge 2019 ausliefen und deren Zukunft unsicher ist. Vor Mexiko hatte schon Silverstone eine Übereinkunft für weitere Rennen erreicht. Da 2020 Hanoi/Vietnam und Zandvoort/Niederlande neu in den F1-Kalender aufgenommen werden, müssen traditionelle Austragungsorte weichen.
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Der Mexiko-Grand-Prix habe "immer gezeigt, dass er erstaunlich populär für Öffentlichkeit und Fans ist, nicht nur in Mexiko, sondern weltweit", sagte Formel-1-Boss Chase Carey.
Formel 1 seit 2015 wieder in Mexiko
Das Rennen in der mexikanischen Megametropole zählt seit 2015 wieder zum F1-Kalender. Das Rennen, das durch ein altes Baseballstadion führt, gehört wegen der Atmosphäre und des großen Fanzuspruchs zu den populärsten bei den Fahrern.