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Formel 1: Haas-Teamchef Steiner will Hülkenberg oder Grosjean verpflichten

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Formel 1: Haas-Teamchef Steiner will Hülkenberg oder Grosjean verpflichten

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Haas macht Hülkenberg Hoffnung

Die Zukunft von Nico Hülkenberg in der Formel 1 könnte sich bald klären. Haas-Teamchef Günther Steiner zeigt offen Interesse an dem Deutschen Renault-Piloten.
Nico Hülkenberg könnte 2020 im Haas-Cockpit sitzen
Nico Hülkenberg könnte 2020 im Haas-Cockpit sitzen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Die Formel-1-Zukunft von Nico Hülkenberg (32) wird sich womöglich schon im Vorfeld des Großen Preises von Singapur (22. September, 15.10 Uhr) entscheiden.

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Die Wahl falle "zwischen Nico und Romain (Grosjean; d.Red)", sagte Haas-Teamchef Günther Steiner im Podcast Starting Grid: "Wir hoffen, den Fahrer in der nächsten Woche bekannt zu geben."

Nachdem das französische Werksteam Renault am 29. August die Trennung vom Emmericher zum Saisonende bekannt gegeben hatte, rückte der US-amerikanische Rennstall schnell in den Fokus. Bislang hatte der Südtiroler Steiner lediglich Interesse an Hülkenberg bestätigt.

Der Franzose Grosjean fährt seit dem Formel-1-Einstieg von Haas zur Saison 2016 für das Team, in der laufenden Saison leistete sich der 33-Jährige allerdings zahlreiche Patzer. In der Fahrerwertung belegt Grosjean mit acht Punkten lediglich den 17. Platz.

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Den WM-Elften Hülkenberg (31 Punkte) bezeichnete Steiner als "sehr guten Fahrer" und "sehr guten Typen". Zu Grosjeans Leistungen sagte er: "Rauf und runter, Höhen und Tiefen. Romain ist an einem guten Tag bestimmt gut. Nur hat er manchmal ein paar Tage dabei, die nicht so gut sind. Das ist das Problem mit ihm."

Steiner bestätigte weiter, dass der Worndorfer Pascal Wehrlein wegen eines Cockpits für 2020 auf ihn zugekommen sei. "Ich habe gesagt: 'Leider nicht.' Aus dem Grund, dass er zwei Jahre nicht in der Formel 1 war. Wir wollen schon jemanden, der Erfahrung hat und lange dabei ist."

Wehrlein (24) debütierte 2016 für Manor in der Königsklasse. Nach einer weiteren Saison bei Sauber verlor er Ende 2017 seinen Stammplatz in der Formel 1. Der einstige DTM-Champion stand zuletzt in der Formel E bei Mahindra unter Vertrag, dazu ist er Simulatorfahrer beim Formel-1-Traditionsteam Ferrari.