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Formel 1: Jean Todt will mit Michael Schumacher eines Tages Rennen besuchen

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Formel 1: Jean Todt will mit Michael Schumacher eines Tages Rennen besuchen

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Todt will GP mit Schumacher erleben

Jean Todt erzählt von gemeinsamen Formel-1-Übertragungen mit Michael Schumacher und verrät seinen großen Wunsch. Zudem lobt der FIA-Präsident Mick Schumacher.
Als mehrfacher Formel1-Weltmeister hat er die Herzen der Fans im Sturm erobert: SPORT1 History blickt zurück auf eine bewegende Karriere.
von Sportinformationsdienst

Michael Schumachers langjähriger Weggefährte Jean Todt hat die Hoffnung nicht aufgegeben, "eines Tages zusammen mit Michael einen Grand Prix zu besuchen".

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Er sehe sich manchmal zusammen mit Schumacher Formel-1-Rennen im Fernsehen an, sagte FIA-Präsident Todt der italienischen Tageszeitung La Repubblica: "Wir sind mit Michael und seiner Familie in täglichem Kontakt."

Benetton-Ford's team manager Flavio Briatore (R) hugs German driver Michael Schumacher after his victory in the Monaco Formula One Grand Prix on May 15, 1994. (Photo by Christophe SIMON / AFP)        (Photo credit should read CHRISTOPHE SIMON/AFP via Getty Images)
1991 feiert Schumi auf dem Circuit de Spa-Francorchamps sein Formel-1-Debüt im Jordan-Ford. Es sollte der Beginn einer einzigartigen Karriere werden
Die Unterbringung ist 1991 wenig luxoriös. Schumacher: "Die Geschichte, dass wir in einer Jugendherberge wohnten, ist bekannt. Ich habe mich auch etwas gewundert. Ich dachte, wir sind jetzt in der Formel 1, und das ist die Königsklasse. Willi (Weber, d. Red.) hat schon ein bisschen das Gesicht verzogen, als er die Zimmer sah"
Des einen Freud, des anderen Leid: Schumi verdankt seinen Einsatz der Tatsache, dass Stammpilot Bertrand Gachot im Gefängnis sitzt, weil er einen englischen Taxifahrer nach einem Streit um die Höhe der Rechnung mit Reizgas besprüht. Auf der Strecke haben die Fans ihren Protest gegen die Inhaftierung des Brasilianers niedergeschrieben
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Michael Schumacher: Seine Karriere in Bildern

Todt: "Michael kämpft Tag für Tag"

Über den Gesundheitszustand des Rekordweltmeisters, der seit seinem fatalen Skiunfall im Dezember 2013 nicht mehr in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten ist, gibt es laut Todt keine Neuigkeiten.

"Michael kämpft Tag für Tag um eine Verbesserung, und wir müssen ihn in diesem Kampf unterstützen. Wir müssen auch seine Frau Corinna unterstützen, eine wunderbare Person, die sich um Michael und um die Kinder kümmert", sagte der 73-jährige Franzose, bei Schumachers fünf WM-Titeln mit Ferrari Teamchef der Scuderia.

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Todt lobte die Familie Schumacher, die die Privatsphäre ihres Ehemanns und Vaters vorbildlich schütze: "Wir alle respektieren Michaels Wunsch. Er sprach nie von sich, er zeigte nie Fotos seiner Kinder." Es sei allein die Entscheidung der Familie, "was sie sagen will oder eben nicht sagen will".

Todt lobt Mick Schumacher  

Ein Sonderlob hatte Todt für Michael Schumachers Sohn Mick parat, der in dieser Saison in der Formel 2 fährt.

Der 20-Jährige sei "intelligent, wohlerzogen, und er stellt sich nicht in den Vordergrund." Das sei allein das Verdienst seiner Eltern, "die ihn nie ins Rampenlicht geschoben haben. Sein Familienname ist natürlich ein gewisser Druck, aber mit einem Helm auf dem Kopf ist er ein Fahrer wie alle anderen auch", sagte Todt.