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Formel 1: Alonso klagt über fehlende Trainingsmöglichkeiten

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Formel 1: Alonso klagt über fehlende Trainingsmöglichkeiten

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Alonso klagt über Formel-1-Manko

Fernando Alonso kehrt nach zwei Jahren Auszeit zurück in die Formel 1. Er kritisiert, dass er sehr unvorbereitet in sein neues Auto steigen muss.
Fernando Alonso ist zweimaliger Weltmeister
Fernando Alonso ist zweimaliger Weltmeister
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Für Fernando Alonso wird die Rückkehr in die Formel 1 so etwas wie eine Wundertüte. 

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Der 39-Jährige kehrt nach zwei Jahren Abstinenz zurück in die Formel 1 und zu Renault - hebt nun aber die Schwierigkeiten bei seinem Comeback hervor. Mit dem französischen Team holte der Spanier zwar seine beiden WM-Titel. Die Erfahrung hilft ihm aber wohl kaum.

"Die Formel 1 ist ein Widerspruch", sagte Alonso der spanischen Tageszeitung AS. "Es ist der anspruchsvollste Sport der Welt, mit Abermillionen von Investitionen, aber es ist der einzige, in dem der Athlet nicht trainieren darf." 

Hintergrund: Zwar dürfen die Piloten im Winter in Simulatoren und alternativen Methoden trainieren, allerdings kaum im Cockpit testen. 

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"Nächstes Jahr im Januar wird es insgesamt anderthalb Tage Testfahrten pro Fahrer im Auto geben und von da an geht es um die Weltmeisterschaft", erklärte Alonso und führte einen Vergleich an: "Es wäre undenkbar, dass jemand, der zu den Olympischen Spielen fährt, anderthalb Tage mit dem Speer trainiert und dann zu den Spielen reist." 

Normalerweise ist die fehlende Eingewöhnungszeit für die Fahrer mit ihren Autos kein großes Problem. Alonso saß aber nun zwei Jahre in keinem Formel-1-Boliden, sondern nahm an Langstreckenrennen teil. 

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Er gewann in Le Mans zweimal die Langstrecken-WM. Das Fahrgefühl in einem Langstreckenauto sei aber ein anderes. "Ich bin mir der Grenzen und der Schwierigkeiten bewusst, die wir haben werden", sagte der Altmeister.

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Seine Vorfreude trübt die Ausgangslage jedoch nicht. "Ich kehre zur F1 zurück, einfach weil ich das Fahren liebe. Ich kehre zu einem Team zurück, das mich sehr begeistert, das wie meine Familie war. Ich komme glücklich zurück und mit geladenen Batterien", geriet der 39-Jährige bei dem Gedanken an den nächsten Frühling regelrecht ins Schwärmen.