Home>Motorsport>Formel 1>

Nun auch noch Regen: Rutschiges Abschlusstraining in Istanbul

Formel 1>

Nun auch noch Regen: Rutschiges Abschlusstraining in Istanbul

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Verstappen fährt Bestzeit im Regen

Das dritte freie Training der Formel 1 in Istanbul wird vom Regen behindert. Red-Bull-Pilot Max Verstappen drehte die schnellste Runde.
Max Verstappen kam mit den Bedingungen noch am besten zurecht
Max Verstappen kam mit den Bedingungen noch am besten zurecht
© Imago
. SID
. SID
von SID

Das dritte freie Training der Formel 1 in Istanbul war bei Regen und niedrigen Temperaturen ein Muster ohne Wert. Red-Bull-Pilot Max Verstappen (Niederlande) drehte die schnellste Runde vor Charles Leclerc (Monaco) im Ferrari und seinem Teamkollegen Alex Albon (Thailand).

{ "placeholderType": "MREC" }

Einzig dieses Trio absolvierte eine einigermaßen störungsfreie Runde, Verstappen, Leclerc und Albon lagen etwa anderthalb Sekunden auseinander.

Tippkönig der Königsklasse gesucht! Jetzt zum SPORT1 Tippspiel anmelden 

Dahinter klaffte bereits eine Lücke von fünf Sekunden auf die Spitze, Sebastian Vettel (Heppenheim) im Ferrari wurde Sechster, Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes verzichtete gar komplett auf eine gezeitete Runde. Der Engländer kann im Rennen am Sonntag (11.10 Uhr) seinen siebten WM-Titel perfekt machen und damit den Rekord von Michael Schumacher einstellen. Kommt er vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas (Finnland) ins Ziel, genügt das für den Gesamtsieg.

{ "placeholderType": "MREC" }

Am Samstag schien aber zunächst die planmäßige Austragung des Qualifyings fraglich, dafür müsste wohl der Regen nachlassen. Denn der Istanbul Park Circuit bietet ohnehin schwierige Bedingungen: Aufgrund der Coronakrise war er erst kurzfristig in den Kalender gerückt, seit 2011 hat dort kein Formel-1-Rennen mehr stattgefunden.

Lesen Sie auch

Die Strecke wurde daher erst vor wenigen Wochen neu asphaltiert und bietet daher wenig Grip. Zudem tragen die niedrigen Lufttemperaturen von weniger als 15 Grad dazu bei, dass die Piloten die Reifen kaum auf die nötige Temperatur bekommen. Die Probleme waren schon am Freitag offensichtlich, Hamilton hatte die Bedingungen als "erschreckend" bezeichnet. Auf nasser Strecke am Samstag war an schnelle Runden nun zunächst überhaupt nicht zu denken.