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Formel 1, Haas: Mick-Schumacher-Kollege Nikita Mazepin über Grapsch-Affäre

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Formel 1, Haas: Mick-Schumacher-Kollege Nikita Mazepin über Grapsch-Affäre

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Mazepin spricht über Grapsch-Affäre

Mick Schumachers neuer Teamkollege in der Formel 1 spricht erstmals über seinen Busengrapscher nach einem Model - wirkliche Einsicht sucht man jedoch vergeblich.
Nikita Mazepin darf sein Formel-1-Cockpit bei Haas behalten - doch die Kritik nach dem Sexismus-Skandal schwelt weiter
Nikita Mazepin darf sein Formel-1-Cockpit bei Haas behalten - doch die Kritik nach dem Sexismus-Skandal schwelt weiter
© Imago
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Es war ein Mega-Aufreger, als Nikita Mazepin Ende des vergangenen Jahres auf Instagram ein Video postete, das ihn während einer sexuellen Belästigung zeigte.

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Der künftige Formel-1-Fahrer des Teams Haas hatte vom Beifahrersitz eines Sportwagens dem auf der Rückbank sitzenden Model Andrea d'Ival ungeniert an den Busen gegrapscht - woraufhin die Venezolanerin, der zuvor ihr Kleid verrutscht war, Mazepins Hand abwehrte und ihm den Mittelfinger zeigte. (SERVICE: Die Autos der Formel 1 2021: Termine und Zeitplan der Präsentationen)

Es folgte ein Shitstorm (obwohl der F1-Neuling das Video zügig löschte) und zudem eine Debatte, ob Mazepin überhaupt geeignet sei, in der Königsklasse des Motorsports zu fahren - inklusive einer entsprechenden Petition gegen den Russen.

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Auch Neu-Arbeitgeber Haas verurteilte den Vorfall, versuchte die Wogen um den Teamkollegen von Mick Schumacher aber zu glätten, indem sich der Rennstall darauf berief, den Konflikt intern geregelt zu haben.

Nun hat Mazepin erstmals selbst Stellung zu dem Eklat bezogen. "Zunächst einmal ist es mir wichtig, zu sagen, dass ich mich inkorrekt verhalten habe", sagte der 22-Jährige bei ESPN. (Alle Rennen der Formel 1 im LIVETICKER)

Mazepin spricht über Grapsch-Eklat

Der Moskauer gab sich reumütig: "Ich übernehme dafür die volle Verantwortung. Ich bin nicht stolz darauf, was ich getan habe. Aber ich habe eine wichtige Lektion gelernt, um im Leben vorwärts zu kommen." (NEWS: Alles zur Formel 1)

Dass Mazepin aus der ganzen Angelegenheit sogar etwas Positives ziehen mag, klingt dennoch bizarr und wirft womöglich ein Schlaglicht auf dessen Weltbild: "Ich weiß jetzt, wie man mit einer solchen Situation klüger umgeht. Immerhin das ist bei der ganzen Sache herausgekommen. Ich kann sagen, dass ich über diese Dinge jetzt viel mehr weiß als vorher."

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Es stellt sich die Frage, ob dem Sohn des Chemie-Magnaten und Milliardärs Dmitry Mazepin zuvor womöglich nicht bewusst war, dass man Frauen nicht ungefragt begrapscht. Es gebe "also auch ein bisschen Positives", fügte Mazepin junior an.

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Wie auch immer: Der Moskauer meinte auch, dass "jene Menschen, die mich seit vielen Jahren begleiten, genau wissen, wer ich bin. Ich werde weiterhin mir selbst treu bleiben. Ich hatte schon viele Höhen und Tiefen, das gehört zum Leben."

Mazepin will "falschen Eindruck" widerlegen

Mazepin will nun "meine Antworten auf der Rennstrecke geben. Ich glaube an meine Fähigkeiten als Racer. Und ich freue mich darauf, jenen Menschen, die mich nicht mögen, zu zeigen, dass ihr Eindruck von mir falsch ist."

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Dass der bestehende Eindruck durchaus sein wahres Wesen abzubilden vermag, hatte übrigens Model Andrea d'Ival erklärt, die nach dem Skandal auf ihrem Instagram-Account klarstellte: "Weibliche Körper sind nicht dafür da, männlichen Gedanken Rechnung zu tragen...und Handlungen auch nicht."

In einem weiteren Post ergänzte das Model vielsagend: "Hört auf, Mädchen zu erklären, wie sie sich zu kleiden haben. Lehrt Männer, wie man Frauen respektiert."