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Formel 1: Sebastian Vettel verpatzt Auftakt - McLaren-Chef Seidl glaubt an ihn

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Formel 1: Sebastian Vettel verpatzt Auftakt - McLaren-Chef Seidl glaubt an ihn

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F1-Teamchef: "Vettel schlägt zurück"

McLaren-Teamchef Andreas Seidl erwartet noch Einiges von Sebastian Vettel im Aston Martin. Nach so einem Fehler wie in Bahrain müssten die Gemüter erst abkühlen.
Im AvD Motor & Sport-Magazin war eine Woche vor dem Formel1-GP in Imola McLaren-Teamchef Andreas Seidl zu Gast.
SPORT1
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von SPORT1

Trotz der schlechten Saison mit Ferrari 2020 und des verpatzten Saisonauftakts mit Aston Martin wird Sebastian Vettel in der Formel 1 weiterhin großes Vertrauen entgegengebracht.

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So zeigte sich McLaren-Teamchef Andreas Seidl sich im AvD Motor & Sport Magazin auf SPORT1 immer noch überzeugt von den Fähigkeiten des viermaligen Weltmeisters.

Zwar sei das Auftaktwochenende in Bahrain mit seinem Fehler nicht optimal gelaufen, aber "es war nur ein Wochenende, das nicht so gut gelaufen ist. Ich glaube auch, dass er mit seiner Erfahrung zurückschlagen wird", legte sich der 45-Jährige fest und fügte hinzu: "Ich glaube, dass wir noch viel von ihm sehen werden."

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Seidl: "Vettel hat das Fahren nicht verlernt"

Solche Situationen wie der unnötige Crash mit Esteban Ocon im Alpine müsse man als Fahrer schnell abhaken. Die Box könne laut Seidl dabei mithelfen, "den Fahrer schnell zu beruhigen". Denn: "Es ist wichtig, die Gemüter abkühlen zu lassen und dann in Ruhe zu analysieren, was passiert ist."

Dies war sehr wahrscheinlich auch bei Vettel und Aston Martin der Fall, weswegen Seidl sicher ist, dass "wir noch sehr gute Rennen von ihm sehen werden." Er glaubt schließlich nicht, "dass Vettel das Fahren verlernt hat."

Ex-Formel-1-Pilot Karl Wendlinger sah es bei SPORT1 ähnlich: "Das Team (Aston Martin, Anm. d. Red.) ist inzwischen auch finanziell so gut aufgestellt, dass sie die Probleme in Bahrain beheben können. Daher bin ich mir sicher, dass Vettel noch gute Ergebnisse einfahren wird."

Dass Vettel immer noch in der Lage ist, Topleistungen abzurufen, kann der Deutsche nun in Imola unter Beweis stellen. Ein Rennen, auf das sich auch McLaren-Chef Seidl freut. "Ich bin grundsätzlicher ein großer Fan dieser traditionellen Strecken", bekundete er sein Faible für das Rennen auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari.

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Vor allem die enge Streckenführung dort gefällt Seidl sehr gut. Dazu sorgen die Kiesbetten zusätzlich für Spannung, denn diese "können ein Rennen sehr schnell beenden." (Großer Preis von Imola: Das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker)

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In der Vorbereitung auf Imola wird McLaren viel mit dem Simulator arbeiten. Das Ziel für Seidl ist klar: "Wir wollen wieder näher dran sein an Mercedes und Red Bull."

Das Auftaktwochenende in Bahrain hat bei diesem Vorhaben ein gutes Gefühl hinterlassen. "Wir waren nur 46 Sekunden hinter Lewis Hamilton. Ich hoffe, dass uns das wieder gelingt", sagte Seidl.