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Formel 1, Monaco: Leclerc verpasst GP - Grund für Ferrari-Schaden unklar

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Formel 1, Monaco: Leclerc verpasst GP - Grund für Ferrari-Schaden unklar

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Grund für Leclerc-Drama bleibt offen

Charles Leclerc kann bei seinem Heim-Rennen in Monaco kurzfristig nicht an den Start gehen. Die Herkunft des Schadens am Ferrari-Boliden ist aber nicht klar.
Max Verstappen gewinnt den Großen Preis von Monaco und  übernimmt damit die WM-Gesamtführung. Für Ferrari und Mercedes war es ein Renntag zum Vergessen.
Franziska Wendler
Franziska Wendler

Was für ein bitterer Tag für Charles Leclerc!

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Die Pechsträhne des Monegassen bei seinem Heim-Grand-Prix hat sich eindrücklich fortgesetzt. Noch nie hat es der Ferrari-Pilot beim Großen Preis von Monaco ins Ziel geschafft, beim Rennen am Sonntag konnte er noch nicht einmal starten.

Dabei hatte alles lange Zeit so gut ausgesehen. Bereits bei den Trainingseinheiten am Donnerstag setzte die Scuderia schnelle Zeiten. Ein Eindruck, der sich mit der Podiumsplatzierung von Carlos Sainz, der Spanier wurde hinter Max Verstappen Zweiter, bestätigen sollte. 

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Leclerc konnte dagegen nicht profitieren. Am Samstag fuhr er im Qualifying die schnellste Zeit und landete sogar auf der Pole Position, obwohl die Qualifikation aufgrund seines Unfalls vorzeitig beendet werden musste. Was danach kam, war für den 23-Jährigen aber nur noch bitter.

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Ferrari konnte Schaden nicht beheben

Aufgrund des Einschlags wurde zunächst ein Getriebeschaden vermutet. Ein dann nötig gewordener Getriebeschaden hätte eine Rückversetzung um fünf Plätze zur Folge gehabt. Doch das Team aus Maranello konnte Entwarnung geben. Bereits am Samstagabend twitterte die Scuderia, der Wagen sei soweit in Ordnung. Eine Aussage, die das Team am Sonntag bestätigte.

Voller Vorfreude auf den Start von der Pole Position begab sich Leclerc in Richtung Startaufstellung - und wurde bitterlich enttäuscht. Denn der Rennfahrer merkte sofort, dass mit seinem Gefährt etwas nicht stimmt. "No no no no. Es ist das Getriebe, Leute", funkte er in Richtung Crew. 

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Im Anschluss wurde hektisch versucht, das Problem zu beheben und Leclerc zumindest einen Start aus der Boxengasse zu ermöglichen. Doch die Mühen der Mechaniker und Ingenieure waren vergeblich. Kurz vor Rennbeginn folgte die Gewissheit: Die Monaco-Pechsträhne von Leclerc hält an. 

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Leclerc am Boden zerstört

Ersten Untersuchungen zufolge handelt es sich aber nicht um einen Getriebeschaden, sondern um ein Problem mit der Antriebswelle. Leclerc war am Samstag mit der rechten Seite seines Boliden in die Mauer gekracht, der Schaden trat aber hinten links auf. Ob das Problem im Zusammenhang mit dem Crash des Monegassen steht, muss erst geklärt werden.

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"Ich bin hier noch nie ins Ziel gekommen. Und dieses Jahr starte ich es nicht einmal, und das von Pole. Es ist schwierig zu schlucken", erklärte der 23-Jährige: "Aber es tut mir auch für das Team leid. Die Mechaniker haben so hart gearbeitet, um alles zu checken, und sie waren heute Morgen endlich glücklich zu sehen, dass alles in Ordnung ist. Und dann ist das passiert. Das ist schade für alle."