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Alexander Wurz: Alonso-Aussagen sind nur Vertragspoker

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Alexander Wurz: Alonso-Aussagen sind nur Vertragspoker

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Alexander Wurz: Alonso-Aussagen sind nur Vertragspoker

Alexander Wurz sieht die Aussagen von Fernando Alonso zu seinem Verbleib in der Formel 1 als einen Teil seines Vertragspokers mit McLaren an
Wohin zieht es Fernando Alonso in der Saison 2019?
Wohin zieht es Fernando Alonso in der Saison 2019?
© LAT

Fernando Alonso spult in der Saison 2018 ein Doppelprogramm in der Formel 1 und der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) für McLaren und Toyota ab. Der Spanier deutete in den Medien an, dass sein Verbleib in der Königsklasse alles andere als sicher sei. Alexander Wurz, der als Berater für den Spanien in der WEC agiert, sieht die Aussagen als "Säbelrasseln" in den aktuellen Vertragsgesprächen mit McLaren an. Alonso habe schon in der Vergangenheit immer wieder die mediale Aufmerksamkeit genutzt, um sich in eine gute Position zu bringen.

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"Als ich ihn zu Toyota geholt habe, war die WEC als Nebenprogramm für die Formel 1 geplant", so Wurz gegenüber dem 'ORF'. "So war das ganze auch abgesprochen, weil es vom Kalender her so funktioniert. So hat er es am Anfang auch gesehen und jetzt hat er ein paar Aussagen getroffen. Ich kenne ihn gut genug und glaube, dass er um einen neuen Vertrag verhandelt." Es sei Alonsos "Handschrift", die Medien zu integrieren, Aussagen zu treffen, die zu Spekulationen führen, und das für sich zu nutzen.

Bei McLaren heißt es, dass Alonso sich für mehrere Jahre an das Team gebunden hätte. Zak Brown erklärt 'Sky Sports F1' aber, dass der Verbleib des Spaniers nicht sicher wäre und er spätestens im Sommer mit ihm verhandeln wolle. Das Ergebnis ist offen: "Ihm gefällt das Umfeld bei McLaren und er ist glücklich bei uns, aber er will gewinnen", so Brown.

Auf die Frage, ob Wurz an einen Verbleib des Ex-Formel-1-Weltmeisters in der Königsklasse glauben würde, antwortet er gegenüber dem 'ORF': "Es ist jetzt reine Spekulation, aber ich glaube schon, ja. Das ist jetzt etwas mediales Säbelrasseln." Wurz bestätigt, dass er mit Alonso über seine Zukunft spricht, will aber keine Details verraten. Hauptsächlich tritt Wurz für den Spanier als Berater auf, um diesen bei seiner ersten WEC-Saison für Toyota zu unterstützen.

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"Er ist recht lässig, weil er tausende Fragen stellt und alles aufsaugt wie ein Schwamm", verrät Wurz. "Obwohl er schon so erfahren ist, bin ich wirklich erstaunt, was für ein akribischer Arbeiter er ist. Daraus ist auch sein Sieg resultiert." Beim den 6 Stunden von Spa gewann Alonso mit seinen Teamkollegen Kazuki Nakajima und Sebastien Buemi das Rennen vor dem Schwester-Toyota, der von Kamui Kobayashi, Mike Conway und Jose Maria Lopez pilotiert wurde. Toyota ist nach den Ausstiegen von Audi und Porsche das einzig verbleibende LMP1-Werksteam in der der WEC.

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