Nach dem Streit um eine Testfahrt von Mads Östberg hat die FIA nun reagiert und auch Privatfahrern das Testen von aktuellen World Rallye Cars außerhalb von Europa untersagt. Östberg hatte einen solchen Boliden unter dem Banner des Jipocar-Teams in Argentinien getestet, doch weil nur Herstellerteams ein aktuelles World Rallye Car einsetzen dürfen, wird Östberg als M-Sport-Fahrer eingestuft, obwohl er für ein Privatteam fährt.
Nach Östberg-Test: FIA schließt Privatier-Schlupfloch
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Mit der Regeländerung hat die FIA nun ein Schlupfloch geschlossen - sehr zum Ärger von Östberg. "Ich verstehe das nicht wirklich", sagt er laut 'Autosport'. "Ich muss die lustige Seite davon sehen: Die Regel war 15 Jahre lang da - und jetzt haben sie sie geändert. Das war der einzige Vorteil, den ich noch hatte", so der Norweger, der die Aktion als "lächerlich" bezeichnet.
Konkurrenten hatten befürchtet, dass das Östberg-Beispiel in Zukunft Schule machen würde. Ein Hersteller könnte vor einem Event einen Deal mit einem Fahrer eingehen, der für ein Kundenteam fährt und vor Ort testen könnte. Die Daten könnten dann komplett an das Werksteam gehen. Östbergs Team stellt jedoch heraus, dass bei dem Test in Südamerika keine Ingenieure oder Mechaniker von M-Sport anwesend waren.
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