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Dringliche Warnung! Europas Jugend-Basketball "unter Beschuss"

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Jugend-Basketball „unter Beschuss“

Zahlreiche deutsche Toptalente zieht es derzeit in die USA. Der Bayern-Geschäftsführer warnt.
Ivan Kharchenkov wechselt wohl zur University of Arizona
Ivan Kharchenkov wechselt wohl zur University of Arizona
© IMAGO/Eibner
Zahlreiche deutsche Toptalente zieht es derzeit in die USA. Der Bayern-Geschäftsführer warnt.

Bayern Münchens Geschäftsführer Marko Pesic hat den Weltverband FIBA angesichts der Transfer-Revolution im US-College-Basketball zum Handeln aufgefordert. „Der Jugend-Basketball in Europa ist unter Beschuss durch die NCAA. Was momentan passiert, ist katastrophal, und die FIBA muss hier eine Regelung finden“, sagte der Ex-Nationalspieler im FCBB-Podcast „Open Court“.

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Zahlreiche deutsche Toptalente zieht es derzeit angesichts hoher Gehälter in die USA, Bayerns Eigengewächs Ivan Kharchenkov wechselt wohl zur University of Arizona.

Deutche Talente gehen weg

„Die Vereine bilden diese Spieler aus - und sie können jetzt einfach so in die USA gehen. Es gibt gerade einen Exodus von talentiertesten deutschen Spielern. Die Frage stellt sich dann, ob Jugendarbeit in europäischen Vereinen noch Sinn macht, ob Jugend-Nationalmannschaften überhaupt Sinn machen, wenn das so zugelassen wird.“

Für Pesic, der nach fast 15 Jahren an der Spitze des FC Bayern Basketball auf eigenen Wunsch zum Ende des Jahres aufhört, ist ein Einschreiten alternativlos. „Es muss reglementiert, der europäische Basketball muss geschützt werden. Sonst geht das gesamte Eco-System des europäischen Basketballs kaputt“, sagte er.