Spitzenreiter Telekom Baskets Bonn hat als erster Basketball-Bundesligist die Playoffs erreicht. Nach ihrem 81:79 (42:46) bei den Niners Chemnitz sind die Rheinländer nicht mehr von den ersten acht Rängen zu verdrängen.

An der Teilnahme des gleichauf mit Bonn in Führung liegenden Meisters Alba Berlin (beide 22:2 Siege) an der K.o.-Phase bestehen nach dem 84:67 (28:34)-Erfolg des Titelverteidigers gegen den früheren Dauer-Champion Brose Bamberg auch nur noch rechnerische Zweifel.

Hinter den Spitzenduo festigte Pokalsieger Bayern München Rang drei (18:6). Das Team von Trainer Andrea Trinchieri siegte 74:63 (34:36) bei den Löwen Braunschweig.

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Die Baskets mussten lange um ihren neunten Sieg in Serie zittern. Die Niners lagen über drei Viertel in Führung, bevor ihnen in den Schlussminuten doch noch die Luft ausging. Bonns überragender Spieler war wieder einmal TJ Shorts, der 23 Punkte und acht Assists auflegte.

Auch Berlin hatte im Duell mit Bamberg zu kämpfen. Dabei lief der Meister von Anfang an einem Rückstand hinterher. Erst Mitte des dritten Viertels konnte das Team von Trainer Israel Gonzalez erstmals in Führung gehen.

Danach jedoch baute das Hauptstadt-Team seinen Vorsprung gegen die nachlassenden Franken weiter aus. Als beste Schützen der Hausherren überzeugten Jaleen Smith sowie Yanni Wetzell und Gabriele Procida mit jeweils 16 Punkten.

BBL: Bayern dreht Partie gegen Braunschweig

In Braunschweig zeigten die abstiegsbedrohten Gastgeber gegen den Favoriten aus München eine couragierte Leistung und gingen gar mit einer Führung in die Halbzeitpause.

Im Anschluss gelangen den Löwen jedoch nur noch magere 17 Pünktchen - zu wenig, um sich im Abstiegskampf etwas Luft zu verschaffen. Topscorer der Bayern war Nationalspieler Nick Weiler-Babb mit 19 Zählern.

Im Duell zweier Braunschweiger Konkurrenten konnten die MLP Academics Heidelberg einen wichtigen 93:82 (45:46)-Sieg gegen die Hakro Merlins Crailsheim einfahren.