Die Gladiators Trier können auch in Zukunft mit Erfolgstrainer Jacques Schneider planen - und bleiben in der Gegenwart als Aufsteiger weiter ein Spitzenteam der Basketball Bundesliga (BBL). Trier gewann am Samstag auch das schwierige Heimspiel gegen die Telekom Baskets Bonn mit 102:98 (89:89, 45:44) nach Verlängerung. Vor Spielbeginn hatte Schneider, mit 33 Jahren jüngster Chefcoach der BBL, seine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2028 verkündet.
Trier verlängert mit Schneider - und schlägt Bonn
BBL-Aufsteiger weiter furios
„Ich freue mich sehr darüber, vor allem, weil es zeigt, dass wir hier in Trier nicht nur von großen Zielen sprechen, sondern sie auch konsequent verfolgen“, sagte Schneider. 2024 war er vom Co-Trainer zum Chefcoach befördert worden, im vergangenen Sommer führte er das Team in die BBL.
Trier vorerst an Bayern vorbei
Am erfolgreichsten für Trier waren Jordan Roland mit 19 Punkten sowie Nolan Adekunle und Clay Guillozet mit jeweils 18 Zählern. Bester Werfer auf dem Parkett war Bonns Grayson Murphy mit 24 Punkten.
Durch den achten Sieg im zehnten Spiel sprang Trier nun vorerst an Bayern München vorbei auf Rang eins. Der Meister hat allerdings zwei Spiele weniger absolviert und kann am Sonntag (15.00 Uhr) im Spiel bei den EWE Baskets Oldenburg wieder vorbeiziehen. Am 28. Dezember kommt es in München zum Topspiel zwischen Titelverteidiger und Aufsteiger.