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EM-Skandal? Türkei legt Protest ein nach tätlichem Angriff auf NBA-Profi

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EM-Skandal? Türkei legt Protest ein nach tätlichem Angriff auf NBA-Profi

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EM-Skandal? Türkei legt Protest ein

Bei der Basketball-EM ist es offenbar zu einem Skandal gekommen. Die türkische Nationalmannschaft droht gar mit Boykott und legt Protest gegen die Wertung der Partie gegen Georgien ein.
Bei der Basketball-EM in Georgien kam es nach dem Spiel des Gastgebers gegen die Türkei zu wüsten Szenen in der Kabine, auch die georgische Polizei war involviert.
SPORT1
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von SPORT1

Die türkische Basketball-Nationalmannschaft droht nach einem vermeintlichen tätlichen Angriff gegen NBA-Profi Furkan Korkmaz mit einem vorzeitigen Rückzug aus dem EM-Turnier.

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Nach einem Feldverweis im vierten Viertel soll Korkmaz während des Duells mit Gastgeber Georgien (83:88) in den Gängen der Arena in Tiflis angegangen worden sein. Dies sagte Omer Onan, Vizepräsident des türkischen Basketballbundes. (SERVICE: Die Gruppen und Tabellen der Basketball-EM)

Der europäische Basektballverband Fiba Europe kündigte am Montag die Aufnahme von Ermittlungen an.

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Bei der Partie am Sonntagabend war zudem die Uhr im letzten Viertel ganze 22 Sekunden von 4:28 auf 4:26 Minuten weitergelaufen, obwohl das Match nach einer Rangelei zwischen Korkmaz und Sanadze unterbrochen worden war. Da im Basketball die Uhr normalerweise angehalten wird, wenn das Spiel pausiert, legte die unterlegene Türkei anschließend Protest gegen die Wertung der Partie ein.

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Türkei fordert Herausgabe der Kamerabilder

An dem Angriff in den Gängen der Arena sollen neben Spielern auch Sicherheitskräfte beteiligt gewesen sein. Die türkische Delegation forderte die Herausgabe von Kamerabildern, die den Vorfall eingefangen haben könnte. Sollte dies nicht geschehen, werde das Team nicht mehr antreten. (SERVICE: Alle Spiele der Basketball-EM im SPORT1-Liveticker)

„Als Furkan durch den Flur in Richtung Umkleide ging, wurde er von georgischen Spielern, die nicht im Kader waren und dem runter geworfenen Georgier und einigen Polizisten angegriffen“, wurde Onan in der Bild zitiert: „Ein Spieler, der auf dem Weg zur Umkleide ist, sollte nicht attackiert werden! Nach dem Ende des Spiels haben uns rund 30 Polizisten in einen Kampf verwickelt. Das muss man sich mal vorstellen – wir haben uns mit der georgischen Polizei geprügelt! Ich habe mich bereits an den Weltverband gewandt.“

Georgiens Coach Ilias Zouros sagte in der Pressekonferenz nach dem Spiel, er habe nichts von einem derartigen Vorfall mitbekommen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)