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"Lege mich in die Eistonne": Wagner macht's wie Mertesacker

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"Lege mich in die Eistonne": Wagner macht's wie Mertesacker

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DBB-Star macht‘s wie Mertesacker

Moritz Wagner nimmt sich für die richtige Vorbereitung auf den kommenden WM-Gegner Australien einen Fußball-Weltmeister zum Vorbild.
Eigentlich läuft es für die deutsche Basketball-Nationalmannschaft beim WM-Auftakt gegen Japan ziemlich rund. In einer Auszeit herrscht trotzdem reger Diskussionsbedarf - und es fallen deutliche Worte.
. SID
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von SID

Basketball-Nationalspieler Moritz Wagner nimmt sich für die richtige Vorbereitung auf den kommenden WM-Gegner Australien einen Fußball-Weltmeister zum Vorbild. „Das wird schwierig, das ist ein geiles Team. Wir sind super konstant. Ich freue mich auf die Herausforderung.

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Jetzt lege ich mich erstmal in die Eistonne a la Per Mertesacker“, sagte der NBA-Profi am Freitag nach dem 81:63 (53:21)-Sieg zum Auftakt gegen Gastgeber Japan auf Okinawa.

Anders als Mertesacker bei seinem Eistonnen-Interview bei der WM 2014, lieferte sich Wagner jedoch keinen Disput mit einem Reporter. Stattdessen bekam der 26-Jährige, der mit 25 Punkten überragte, von seinem Kapitän ein dickes Lob. "Er hat unglaublich gespielt, ist sehr aggressiv gewesen. Er hat uns sehr viel gegeben. Das haben wir natürlich auch letztes Jahr vermisst. Ich bin froh, dass er da ist und uns in den weiteren Spielen Energie geben kann", sagte Dennis Schröder.

„Wir müssen ein paar Dinge korrigieren“

Im zweiten Gruppenspiel gegen Australien am Sonntag (10.30 Uhr) müssen sich die Deutschen im Vergleich zum Duell mit Japan jedoch steigern. „Mir gefällt, wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben“, sagte Bundestrainer Gordon Herbert: „In der zweiten Halbzeit hat mir nicht gefallen, wie wir die Angriffe ausgespielt haben. Wir müssen ein paar Dinge korrigieren.“

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Für die Partie gegen den Mitfavoriten aus Down Under, der am Freitag im ersten Spiel Finnland mit 98:72 (45:40) demontiert hatte, bangt Herbert jedoch um Franz Wagner. Der 21-Jährige war im Schlussviertel umgeknickt, der Coach sprach danach von einer „leichten Verstauchung des Knöchels“, wobei das MRT abzuwarten sei. Co-Kapitän Johannes Voigtmann sagte mit Blick auf Australien: „Wir hoffen, dass die Verletzung von Franz jetzt nicht allzu doll ist. Und dann gucken wir mal, ob wir da noch eine Schippe drauflegen können.“