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Herbert über Nagelsmann: "Wäre schön, sich auszutauschen"

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Herbert über Nagelsmann: "Wäre schön, sich auszutauschen"

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Herbert über Nagelsmann: "Wäre schön, sich auszutauschen"

Julian Nagelsmann will sich von den Basketballern inspirieren lassen - auch deren Coach ist einem Austausch nicht abgeneigt.
Herbert wurde mit den Basketballern Weltmeister
Herbert wurde mit den Basketballern Weltmeister
© IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Hahne/SID/IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Hahne
. SID
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von SID

Julian Nagelsmann will sich von den deutschen Basketball-Weltmeistern vor der Heim-EM inspirieren lassen und auch deren Coach Gordon Herbert ist an der Arbeit des Fußball-Bundestrainers interessiert. "Es wäre schön, sich einmal mit ihm und Rudi Völler zu treffen, beim Training zuzuschauen und sich auszutauschen", sagte Herbert dem SID: "Wir alle können von anderen Trainern und Sportarten lernen."

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Nagelsmann hatte im Februar in einem Spiegel-Interview berichtet, eine Dokumentation über die deutschen Basketballer gesehen zu haben: "Man konnte die Gespräche zwischen Trainer und Spielern vor der WM beobachten. Da wurde klar: Jeder Einzelne kannte Monate vor dem Turnier seine Rolle." Diese "klare Rollenverteilung" werde er übernehmen, hatte Nagelsmann mit Blick auf die Heim-EM (14. Juni bis 14. Juli) angekündigt.

"Ich habe davon gehört, aber ich hatte noch keinen Kontakt mit ihm", sagte Herbert im SID-Gespräch. Fußballtrainer in Deutschland hätten "ein sehr hohes Niveau, sie gehören zu den besten der Welt. Ich würde mich freuen, wenn ich die Gelegenheit hätte, mich mal mit ihnen auszutauschen".

Mit Blick auf Erfolgsfaktoren sieht Herbert Parallelen zwischen dem Weltmeisterteam der Basketballer von 2023 und der Fußball-Nationalmannschaft von 2014, die damals ebenfalls den WM-Titel gewonnen hatte. "Beide Teams hatten eine Identität. Sie haben zusammengespielt, haben nie aufgegeben, haben gekämpft, waren zäh und widerstandsfähig", erklärte Herbert.

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"Ich glaube, dass es für die Fußballnationalmannschaft wichtig ist, auf die Art und Weise zurückzublicken, wie dieses Team 2014 gespielt hat, wie wir auch 2023 gespielt haben", sagte Herbert: "Es ging mehr um die Identität, die wir geschaffen haben. Die Menschen haben das gesehen und gespürt."