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Frantz: Kein Bock mehr auf Facebook & Co.

Kritik zu sozialen Netzwerken

SC Freiburg-Neuzugang Mike Frantz beobachtet den Einfluss der sozialen Netzwerke im Fußballbusiness mit kritischen Augen. Seine eigene Homepage hat der ehemalige Nürnberger nun vom Netz genommen und auch sonst präsentiert er sich im Netz nur sparsam.
Mike Frantz hat seine Homepage offline genommen.
Mike Frantz hat seine Homepage offline genommen.
© Getty Images/Bongarts
SC Freiburg-Neuzugang Mike Frantz beobachtet den Einfluss der sozialen Netzwerke im Fußballbusiness mit kritischen Augen. Seine eigene Homepage hat der ehemalige Nürnberger nun vom Netz genommen und auch sonst präsentiert er sich im Netz nur sparsam.

Der Wechsel von Mike Frantz (27) vom 1. FC Nürnberg nach Freiburg hatte in Franken einige enttäuschte Reaktionen hervorgerufen. Ob er auch im Netz beschimpft wurde? Aktuell zeigt sich der Fußballprofi jedenfalls etwas angefressen von Instagram, Facebook und Twitter. In den sozialen Netzwerken werden "Spieler teilweise richtig beleidigt", sagte er im Interview mit "Bild", damit könne er nichts anfangen.

"Deshalb bin ich lediglich auf Instagram und setze ab und zu ein Bildchen ab", fügte Frantz noch an. Auch seine bisherige Internetseite habe der Kicker abgemeldet: "Ich will das nicht mehr." Er sei mittlerweile 27 Jahre alt und müsste sich "nicht mehr mit einer Homepage bekannt machen."

Ein gutes Verhältnis mit seinen Fans ist dem erfahrenen Bundesligaspieler aber trotzdem überaus wichtig. "Jeder, der mich kennenlernen möchte, kann gerne zum Training kommen. Und wer meine Meinung hören möchte, der kann immer persönlich mit mir reden", bietet Mike Frantz abschließend an.