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FC Bayern: Sommer-Versprechen eingelöst - 700 Kilo Schokolade in München

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FC Bayern: Sommer-Versprechen eingelöst - 700 Kilo Schokolade in München

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Schoko-Versprechen eingelöst!

Nach der Champions-League-Partie gegen PSG überraschte Yann Sommer mit einem kuriosen Schokoladen-Versprechen an Teamkollegen Matthjis de Ligt. Ein Schweizer Unternehmen löst das Versprechen nun über Umwege und auf eine etwas andere Art tatsächlich ein.
Yann Sommer versprach Matthijs de Ligt eine LKW-Ladung Schokolade für seine Grätsche gegen Paris Saint-Germain. Nun klärt der Verteidiger auf, wie es um das Versprechen steht.
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Das Schoko-Versprechen von Yann Sommer an Teamkollege Matthijs de Ligt wurde eingelöst! Die Schweizer Manufaktur Kägi lieferte schon am vergangenen Donnerstag auf eigene Faust einen ganzen Laster voll feinster Schweizer Schokolade.

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Das Geschenk wurde jedoch nicht an seinen Teamkollegen vom FC Bayern München überreicht, stattdessen freut sich die Münchner Tafel über ganze 700 Kilo Schokolade.

Sommer mit Schoko-Versprechen an de Ligt

Sommer hatte sich im Achtelfinal-Rückspiel der Champions-League gegen Paris Saint-Germain einen Patzer geleistet, als er Achraf Hakimi in seinem Rücken übersah und den Ball vertändelte.

Daraufhin kam Vitinha frei vor dem leeren Tor zum Abschluss. Die Situation schien aussichtslos und der Gegentreffer bereits unvermeidbar – doch Matthijs de Ligt klärte den Ball in allerletzter Sekunde von der Linie. Der Niederländer wurde für seine ikonische Aktion von allen Seiten abgefeiert.

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Nach der Partie versprach Sommer: „Ich werde ihm einen Lastwagen mit Schweizer Schokolade vor die Haustüre stellen. Überragend, wie er mich gerettet hat.“

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Schweizer Firma wittert ihre Chance

Die Schweizer Firma witterte bei dieser Nachricht sofort ihre Chance.

Kägi-Managerin Miu Nguyen berichtete bei Linkedin, nachdem man von Sommers Versprechen gehört habe, wäre „innerhalb von nur 30 Minuten“ der beladene LKW bereitgestanden.

SPORT1-User Oliver Rapp hatte bereits in einem Kommentar ausgerechnet, dass laut Sommers Aussage genau 545.683 Schoko-Tafeln auf einen Lastwagen passen würden - ganz so viele sind es dann nicht ganz geworden.

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Schokolade kann nicht zu Bayern

Und dann machte kurz vor der Ankunft in München der FC Bayern dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. „Die Schokolade durfte offiziell nicht überreicht werden“, erklärte Kägi-Sprecherin Nguyen, wie die Guerilla-Marketing-Aktion fast noch scheiterte.

Das Team des Schweizer Unternehmens ließ sich davon jedoch nicht unterkriegen und schmiedete kurzerhand einen neuen Plan. Statt einfach umzudrehen, stattete man der Münchner Tafel einen Besuch ab und spendete die Schokolade an die Einrichtung.

Die Münchner Tafel freut sich riesig über die unverhoffte Spende. „Wir wussten nicht genau, was dahinter steckte – nur, dass es vom FC Bayern kam“, sagte Steffen Horak von der Münchner Tafel gegenüber dem Münchner Merkur. Die Schokolade soll in die reguläre Verteilung einfließen und alle Ausgabestellen etwas davon abbekommen.