Die Darts-Welt spricht wieder über einen Furz-Eklat! Der frühere WM-Viertelfinalist Darren Webster beschuldigt den Niederländer Ron Meulenkamp, auf der Bühne gebläht zu haben. Der Gestank habe Webster aus der Fassung gebracht.

Webster spielte am Freitag im Rahmen der MODUS Super Series gegen Meulenkamp, führte im Modus Best-of-Seven bereits 3:0 und musste sich noch mit 3:4 geschlagen geben. Schuld seien dabei die unerträglichen Stink-Attacken Meulenkamps gewesen, behauptet Webster.

„Nun, wenn du gegen einen Typen spielst, der furzt und die Bühne vollstinkt und es dann leugnet, dann trifft dich das bei jedem Wurf, den du in der Bude spielst, denn sie stinkt. Viel Glück für die Zukunft, ich bin nicht daran interessiert - Tirade vorbei“, postete Webster auf Facebook. Eine Reaktion Meulenkamps folgte bis jetzt noch nicht.

Webster verweigert Handshake

Webster verweigerte direkt nach dem Spiel sogar den obligatorischen Handshake. Der „Demolition Man“ ging nur zu den Offiziellen, reichte diesen knapp die Hand und richtete dann ein paar kurze Worte an Meulenkamp. Dessen ausgestreckte Hand zum Handshake schlug Webster aber aus.

Dass mögliche Blähungen beim Darts im wahrsten Sinn des Wortes für Stunk sorgen, ist nicht neu. 2018 etwa beschuldigte Wesley Harms den zweimaligen Weltmeister Gary Anderson, beim Grand Slam of Darts eine unappetitliche Duftnote abgesetzt zu haben.