Faustdicke Überraschung bei den Baltic Sea Darts Open: Niko Springer hat im Sechzehntelfinale sensationell Stephen Bunting rausgehauen.
Deutscher Überraschungs-Coup bringt ein Problem mit sich
Deutscher Coup bringt Problem mit sich
Gegen die Nummer vier der PDC Order of Merit spielte Springer groß auf und gewann mit 6:2 in Legs.
Springer muss Urlaub vertagen
Bis zum 2:2 war die Partie sehr ausgeglichen, ehe der „Meenzer Bub“ davonzog und sich mit vier Leg-Gewinnen in Folge den Sieg sicherte.
„Ich hatte nichts zu verlieren, ich habe mein Bestes gegeben“, freute sich Springer im Interview auf der Darts-Bühne.
Ein Problem hat der 25-Jährige jetzt allerdings. Der geplante Urlaub nach Kreta mit seiner Freundin verschiebt sich um einen weiteren Tag, weil Springer auch am morgigen Finaltag im Einsatz ist.
Darauf angesprochen, zeigte der Deutsche ins Publikum, wo seine kopfschüttelnde Freundin zu sehen war. „Man muss sie, glaube ich, nur anschauen. Sie hat gesagt: ‚Entweder du gewinnst das ganze Ding, oder ich bin nicht so ganz glücklich‘“, verriet Springer.
Baltic Sea Darts Open: Deutsches Duell fix!
Der gebürtige Mainzer beeindruckte mit einem Drei-Dart-Average von 100,72 Punkten, Bunting kam lediglich auf 93,13 Punkte.
Auch in der Checkout-Quote war der Deutsche seinem Kontrahenten überlegen, 46,15 Prozent bei Springer standen 22,22 Prozent von Bunting gegenüber.
Im Achtelfinale trifft Springer auf seinen Landsmann Martin Schindler, der sich mit 6:3 in Legs gegen den Niederländer Jermaine Wattimena durchsetzen konnte.