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"Das ist unwirklich": Littler und Price in Prag geschockt

Jungstar schockt Littler und Price

Junioren-Weltmeister Gian van Veen beendet in Prag eine beeindruckendes Siegesserie Luke Littlers - und lässt eine 6:0-Packung für den „Iceman“ folgen. Dann allerdings verlässt den Niederländer sein Fortüne.
Luke Littler scheitert an Gian van Veen im Halbfinale des German Darts Grand Prix und experimentiert während des Matches an seinen Darts - was letztendlich das Aus bedeutet.
Junioren-Weltmeister Gian van Veen beendet in Prag eine beeindruckendes Siegesserie Luke Littlers - und lässt eine 6:0-Packung für den „Iceman“ folgen. Dann allerdings verlässt den Niederländer sein Fortüne.

Was für ein Abend für Gian van Veen!

Bei den Czech Darts Open in Prag hat der Junioren-Weltmeister zuerst eine lange Serie von Luke Littler beendet - und dann auch Ex-Weltmeister Gerwyn Price mit einem Whitewash nach Hause geschickt.

Erneut Endstation van Veen

Der 23 Jahre alte van Veen besiegte Littler im Achtelfinale mit 6:4. Durch die unerwartete Niederlage endet ein beeindruckender Lauf von „The Nuke“: Seit Ostern hat der 18-Jährige kein Spiel mehr auf der Bühne bei einem Rankingturnier verloren.

Damals wie heute war van Veen sein Kryptonit. Im April unterlag Littler beim German Darts Grand Prix dem Niederländer im Halbfinale mit 4:7. Seither holte sich der Weltmeister den Titel beim World Matchplay.

Abseits dieser Siegesserie gewann Littler in den vergangenen Wochen die beiden World-Series-Events in Australien und Neuseeland. Beide sind allerdings Einladungsturniere und zählen nicht in die Weltrangliste.

Der Engländer spielte gegen van Veen einen Average von 98,6 Punkten gepaart mit einer Doppelquote von nur 33,3 Prozent. Van Veen kam hingegen auf über 100 Punkte im Schnitt und war mit 60 Prozent Checkout-Quote eiskalt auf den Doppelfeldern.

Gerwyn Price kassiert Whitewash

Van Veens starker Lauf ging in der Abendsession weiter: Im Viertelfinale verpasste der 23-Jährige Ex-Weltmeister Gerwyn Price einen Whitewash und siegte mit 6:0.

„Van Veen ist unwirklich“, kommentierte die PDC auf ihrem offiziellen X-Kanal van Veens ersten Sieg überhaupt gegen den „Iceman“ aus Wales. Erneut war eine herausragende Checkout-Quote von 66,67 Prozent (6 von 9) der Schlüssel zum Sieg. Price nützte der bessere Average (104,19 zu 101,33) nichts, weil er an den Doppelfeldern jedes Mal Nerven zeigte.

Rock stoppt van Veens Lauf, Humphries holt Turniersieg

Im Halbfinale endete van Veens Lauf gegen den ebenfalls gut aufgelegten Josh Rock, der mit 7:3 die Oberhand behielt und in sein zweites European-League-Endspiel in Folge einzog.

Rock wiederum musste sich im Finale dem an Nummer 1 gesetzten Luke Humphries beugen: Der Weltmeister von 2024, der im Achtelfinale Martin Schindler ausgeschaltet hatte, sicherte sich mit einem 8:5-Erfolg den Turniersieg.

Der junge Darts-Star hat mit seiner beeindruckenden Leistung sowohl Littler als auch Price überrascht. Für Wettfreunde, die diese Energie in spannende Darts-Wetten lenken möchten, bieten die Admiralbet Bewertungen umfassende Informationen darüber, wie man am besten profitieren und von den aufregenden Duellen im Darts-Sport mitgerissen werden kann.