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Darts: Littler triumphiert im Gigantenduell - Abreibung für Humphries

Littler triumphiert im Gigantenduell

Luke Littler gewinnt zum ersten Mal in seiner Karriere den World Grand Prix. Das Darts-Wunderkind lässt Luke Humphries im Finale nicht den Hauch einer Chance.
Luke Littler besiegt Luke Humphries im Finale des Darts World Grand Prix mit 6:1! Der Weltmeister lässt seinem Kontrahenten nahezu keine Chance und gewinnt erstmals den Darts World Grand Prix.
Luke Littler gewinnt zum ersten Mal in seiner Karriere den World Grand Prix. Das Darts-Wunderkind lässt Luke Humphries im Finale nicht den Hauch einer Chance.

Nächster Meilenstein für Luke Littler! Das 18 Jahre alte Wunderkind hat zum ersten Mal in seiner Karriere den World Grand Prix of Darts gewonnen und sich im Finale gegen seinen großen Konkurrenten Luke Humphries klar mit 6:1 in Sätzen durchgesetzt.

„The Nuke“ ließ „Cool Hand Luke“ im Finale kaum eine Chance und spielte dabei einen Drei-Dart-Average von 92,15 Punkten, Humphries kam sogar auf 93,61 Punkte im Average. Aber besonders in den entscheidenden Momenten war Littler eben immer wieder zur Stelle.

Bemerkenswert: Die ersten vier Sätze und auch den entscheidenden siebten Satz gewann Littler im Decider!

Darts: Littler verpasst 9-Darter knapp

Für ein echtes Highlight hätte Littler beinahe zu Beginn des dritten Satzes gesorgt.

Im ersten Leg warf der Engländer beim „Double-In Double-Out Format“ acht perfekte Darts (D20, T20, T20, T20, T20, T20, T20, T17) und verpasste den letzten Dart auf das Bulls Eye und damit den 9-Darter um Haaresbreite.

Littlers letzter Pfeil landete jedoch in der Single-8. Es wäre erst der vierte 9-Darter in der Geschichte des World Grand Prix gewesen. Dieses Kunststück gelang zuvor nur James Wade, Robert Thornton (beide 2014) und Brendan Dolan (2011).

Machtdemonstration! Humphries chancenlos

Humphries war in seinem 13. Major-Finale über weite Strecken chancenlos. Littler, der sein elftes Major-Finale spielte, setzte immer wieder die richtigen Nadelstiche - so auch, als er im Decider des dritten Satzes 104 Punkte zur 3:0-Satzführung checkte.

Auch den Decider des vierten Satzes konnte Littler für sich entscheiden. Humphries ließ ebenso immer wieder sein Können aufblitzen und feuerte sich lautstark an, als er 154 Punkte checkte und mit dem Highfinish auf 1:4 in Sätzen verkürzte. Nach einer kurzen Pause sicherte sich Littler die nächsten beiden Sätze und damit auch den Titel.

2023 konnte Humphries noch den World Grand Prix gewinnen (5:2 im Finale gegen Gerwyn Price), gegen Littler war am Sonntagabend aber kein Kraut gewachsen.

Die Nummer 1 der PDC Order of Merit darf sich dennoch über 60.000 Pfund Preisgeld freuen. Littler (Nummer 2 der Weltrangliste) nimmt sogar stolze 120.000 Pfund mit nach Hause.