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Darts-EM: Ross Smith mit Überraschungssieg - Fluch von Bully Boy hält an

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Darts-EM: Ross Smith mit Überraschungssieg - Fluch von Bully Boy hält an

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Underdog setzt sich die EM-Krone auf

Ross Smith ist neuer Darts-Europameister. In einem packenden Finale setzte der Smudger sich gegen den großen Favoriten Bully Boy durch.
Ross Smith schlägt Michael Smith im Finale der European Darts Championship mit 11:8 und krönt sich zum Sieger im Dortmund.
SPORT1
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von SPORT1

Ross Smith ist neuer Darts-Europmeister!

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In einem spannenden Match setzte sich der Smudger mit 11:8 gegen seinen Kontrahenten und Favoriten Michael Smith durch und löste damit Rob Cross als Champion ab. Beide Smiths zeigten sich, wie auch im gesamten Turnier, in einer überragenden Form. Am Ende hatte jedoch der Underdog die Nase vorn.

Für den Bully Boy geht der Major-Fluch damit weiter. Der zweimalige WM-Finalist wartet weiter auf seinen ersten Major-Titel und verlor dabei sein bereits achtes Finale. Für Ross Smith war es dagegen der erste Sieg bei einem Major-Turnier.

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Smudger: „Werde auf dem Boden bleiben“

Nach dem Sieg wirkte der Smudger fassungslos, jedoch brauchte er nicht lange, um seiner Freude freien Lauf zu lassen. Nach seinem ersten Major besteht aber wohl keine Gefahr, dass R. Smith nun abhebt.

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„Ich werde einfach auf dem Boden bleiben und morgen wahrscheinlich ins Fitnessstudio gehen“, sagte der neue Europameister nach dem Match.

Der Smudger startete nach seinem Zittersieg gegen Chris Dobey besser in die Partie und traf nach Belieben. Schon im ersten Leg warf der 33-Jährige eine 180 und finishte das Leg zum 1:0 mit einem starken 133er Checkout.

R. Smith machte auch in den nächsten beiden Legs da weiter, wo er aufgehört hatte und erhöhte auf 3:0 - ein 121er Checkout inklusive. Der Bully Boy hingegen ließ sich nicht unterkriegen und blühte langsam aber sicher auf. Nach dem zwischenzeitlichen 1:3 aus seiner Sicht schien der Bann gebrochen. Es folgte direkt eine 180 und der 32-Jährige begann die Aufholjagd. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts).

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Bully Boy kam nochmal ran

Zwei Legs später lag der Score bei 3:3 und die Fans eskalierten. Doch der Ausgleich des Bully Boy sollte schnell verfliegen. R. Smith spielte zwei starke Legs und ging mit 5:3 in Führung. M. Smith saß ihm zwar im Nacken, aber auch er konnte nichts gegen zwei 180er anrichten. Zudem blieb der Smudger auch bei seinen Checkouts cool und ließ ihm keine Chance.

Der Bully Boy konnte mit einer weiteren 180er-Runde wieder andocken und entschied das neunte Leg souverän für sich.

R. Smith konterte mit einem genialen Leg, in dem auch sein Kontrahent stark aufspielte. Beide Akteure warfen viermal über 140 doch der Smudger holte sich das Leg zum 6:4 aus seiner Sicht. Danach wirkte er noch befreiter, drehte sich mit einem lauten Ausruf zum Publikum und heizte die Menge an.

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Das Match blieb ausgeglichen und der Smudger konnte sich trotz Führung nie vollends absetzen. Zwar erhöhte er auf 7:4, aber sein Gegner blieb dran. Im 13. Leg war es ein regelrechter Schlagabtausch mit dem besseren Ende für R. Smith, der sich das Leg mit einem 81er Checkout sicherte.

Smudger blieb am Ende cool

Der Weltranglistenvierte ließ sich nicht davon beirren und blieb seinem Kontrahenten dicht auf den Fersen. Nach einem starken Run und drei 180ern holte er sich das 7:8 aus seiner Sicht. Jedoch ließ ihn der Smudger nie vollends rankommen und hielt ihn stets auf Distanz.

Seine Führung schenkte er auch bis zum Ende nicht mehr her. Nach einem 25er Checkout zum 10:8 ließ er seinen Emotionen freien Lauf und ballte die Faust.

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Im entscheidenden Leg blieb R. Smith wie im Halbfinale nervenstark und holte sich am Ende verdient den Sieg. Beide Spieler spielten überragend und schenkten sich nichts. Sowohl der Bully Boy als auch der Smudger warfen einen Average von über 100. Auch in Sachen Checkouts schenkten sie sich nichts, Michael Smith nutzte 47 % seiner Chancen auf Doppel, Ross Smith sogar 50%.

Mit diesem Titel steigt Ross Smith in der Weltrangliste auf Platz 20 auf. Michael Smith bleibt auf dem vierten Platz hinter Gerwyn Price, Peter Wright und Michael van Gerwen.

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