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Darts-WM: Haus von Star abgebrannt!

Darts-Star mit trauriger Enthüllung

Madars Razma zieht in die 2. Runde der Darts-WM ein. Nach seinem Sieg spricht der Lette über einen Schicksalsschlag.
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Madars Razma zieht in die 2. Runde der Darts-WM ein. Nach seinem Sieg spricht der Lette über einen Schicksalsschlag.

Traurige Enthüllung von Madars Razma! Der Lette ist am Donnerstagabend in die 2. Runde der Darts-Weltmeisterschaft (alle Sessions live auf SPORT1) eingezogen und hat im Anschluss über seine schweren vergangenen Monate gesprochen.

Auf der Pressekonferenz nach seinem Sieg gegen Jamai van den Herik wurde der 37-Jährige auf sein Leistungsniveau angesprochen, woraufhin er von einem Schicksalsschlag berichtete.

Darts-WM: Haus von Razma abgebrannt

„Ich weiß nicht, wie gut ich aktuell spielen kann, denn ich konnte acht Monate nicht zu Hause trainieren, nachdem mein Haus abgebrannt ist“, erklärte Razma.

Er fügte hinzu, dass er zwar in den vergangenen Wochen wieder vermehrt zu Hause trainieren konnte, aber dennoch nicht wüsste, wie gut er sei.

„Ich habe in Lettland bei Ranking-Turnieren mitgespielt und das war meine Art zu trainieren, denn zu Hause war es nicht möglich“, schilderte die Nummer 46 der Welt.

Zudem habe er lokale Gegner gefunden, die qualitativ so gut waren, dass er gegen sie spielen konnte, denn ihm gelang es auch nur ein paar Mal, sich für Turniere auf der European Tour zu qualifizieren. Aus diesem Grund sei das Training in seiner Heimat „ein wichtiger Bestandteil“ in diesem Jahr für ihn gewesen.

Razma mit kryptischem Post im Mai

Bereits im Mai machte Razma Andeutungen, dass ihm privat etwas passiert sei und dies der Grund für seine Formschwankungen war. Er postete auf Facebook ein Bild von sich, auf dem er Ruß im Gesicht hatte und ein verbrannter Hintergrund zu sehen war.

Dazu schrieb er: „Ich hätte nie gedacht, dass ich das tun muss, aber Tastaturkrieger kommentieren ständig meine Leistungen und Ergebnisse – und das macht mich wirklich fertig."

Der 37-Jährige sprach offen über die psychische Belastung, die durch die hämischen Kommentare entstehen würde. Zugleich betonte er, dass immer vergessen werde, dass Profisportler auch Menschen mit privaten Sorgen seien.

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„Ungebetener Gast“ im Haus der Familie

Daraufhin schrieb er: „Nur wenige Tage vor Saisonbeginn kam ein ungebetener Gast in das neue Haus meiner Familie.“ Razma nannte damals keine Details, aber versah den Satz mit drei Feuer-Emojis.

Nun hat er erstmals öffentlich über den Schicksalsschlag gesprochen. Für den Letten geht es jetzt wieder in die Heimat, denn seine Zweitrundenpartie findet am 22. Dezember statt. Dort wird er auf den Sieger der Partie zwischen Dimitri Van den Berg und Darren Beveridge treffen.

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