Die Fans in Aberdeen sahen am Donnerstagabend am 11. Spieltag der Cazoo Darts Premier League ein hochklassiges Finale zwischen Michael van Gerwen und Jonny Clayton. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)
Darum war MvG so sauer auf Kult-Caller
Beide spielten einen Drei-Darts-Average von über 100. Am Ende siegte der Waliser trotz der Pfiffe gegen ihn mit 6:5. Doch nach dem Match gab es heftige Diskussionen auf der Bühne.
Van Gerwen lieferte sich ein Wortgefecht mit dem legendären Caller Russ „The Voice“ Bray. Der Grund für den Disput? Zunächst offen.
Van Gerwen: „War über etwas genervt“
Nun hat sich der Niederländer geäußert. Auf Twitter schrieb er: „Am Ende war ich über etwas genervt, aber das hatte nichts mit den Fans zu tun. Die Atmosphäre in Aberdeen war an diesem Abend brillant. Danke, Schottland.“
Im Interview mit Sportnieuws.nl nannte er aber Details. „Ich habe mich sehr über den Caller geärgert“, sagte er und erklärte: „Er hat dem Spiel zu sehr seinen Stempel aufgedrückt. Sein „Dankeschön“ (bedeutete in dem Zusammenhang so viel wie ‚es ist genug´, Anm. d. Red.) in Richtung Fans passierte jedes Mal, wenn ich werfen sollte. Aber ich kann nicht das dafür (die Niederlage, Anm. d. Red.) verantwortlich machen. Ich muss einfach daraus lernen.“
Es wird dennoch spannend zu sehen sein, wie sich van Gerwen verhält, wenn wieder ein Match von ihm von Bray gecallt wird.