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Nach Ukraine-Invasion: Finnischer Top-Klub zieht sich aus KHL zurück

Top-Club zieht sich aus KHL zurück

Der finnische Spitzenklub Jokerit Helsinki hat sich für die restliche Saison aus der russisch geführten Eishockey-Profiliga KHL zurückgezogen.
Russland beginnt einen Krieg und greift die Ukraine an. Wie muss jetzt der Sport reagieren? Kann es da überhaupt zwei Meinungen geben?
Der finnische Spitzenklub Jokerit Helsinki hat sich für die restliche Saison aus der russisch geführten Eishockey-Profiliga KHL zurückgezogen.

Als Konsequenz aus der Ukraine-Invasion hat sich der finnische Spitzenklub Jokerit Helsinki für die restliche Saison aus der russisch geführten Eishockey-Profiliga KHL zurückgezogen. Das gab Vereinschef Jari Kurri am Freitag bekannt.

Jokerit hätte am 1. März in den Play-offs gegen Spartak Moskau antreten sollen.

„Die Welt macht gerade wirklich schwierige Zeiten durch. Alle unsere Gedanken sind bei den Menschen, die unter der Situation leiden“, wurde der frühere NHL-Stürmer Kurri in einer Mitteilung zitiert.

„Wir hoffen, dass bald eine friedliche Lösung der Situation gefunden werden kann.“ Der Entscheidung gingen laut Jokerit Gespräche mit der KHL-Spitze voraus.