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Eishockey-WM: DEB bewirbt sich um Ausrichtung für 2027 - Eröffnungsspiel im Fußballstadion?

Eishockey-WM auch in Fußball-Arena?

Der Deutsche Eishockey-Bund bewirbt sich um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027 - und plant das Eröffnungsspiel in einer besonderen Arena.
Der deutsche Eishockey-Superstar Leon Draisaitl hat seine Scorerwertung der letzten Saison noch einmal übertroffen und einen persönlichen Rekord mit 112 Scorerpunkten in dieser Saison aufgestellt.
Der Deutsche Eishockey-Bund bewirbt sich um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027 - und plant das Eröffnungsspiel in einer besonderen Arena.

Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) bewirbt sich mit den Spielorten Düsseldorf und Mannheim um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027 - und plant das Eröffnungsspiel in einem Fußballstadion.

Das Präsidium hatte aus ursprünglich sechs Arenen zunächst Düsseldorf, Köln, Mannheim und München ausgewählt und entschied sich jetzt für die DEG-Heimspielstätte PSD Bank Dome mit einem Fassungsvermögen von 13.102 Zuschauern und die Mannheimer SAP Arena (13.600).

Damit verzichtet der DEB auf die größte deutsche Arena in Köln (18.500), die bereits 2001, 2010 und 2017 WM-Spielstätte war.

In Mannheim sollen die Spiele der deutschen Vorrundengruppe und zwei Viertelfinals ausgetragen werden, in Düsseldorf die Partien der anderen Gruppe sowie die weiteren Viertelfinals, die Halbfinals, das Spiel um Platz drei und das Finale.

Zudem entschied das Präsidium für die Option eines Eröffnungsspiels in einer Fußball-Arena mit voll verschließbarem Dach. Über Einzelheiten soll nach der WM-Vergabe diskutiert werden.

Der Weltverband IIHF wählt auf seinem Kongress am 26. Mai im Rahmen der Weltmeisterschaft in Tampere den Gastgeber für das Turnier 2027 aus.

Einziger Mitbewerber ist Kasachstan. „Wir haben jetzt die bestmögliche Konstellation für die WM-Bewerbung des DEB gefunden“, sagte Generalsekretär Claus Gröbner.