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Eishockey-WM: Zweites deutsches Drama - aber Torschütze macht Ansage!

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Eishockey-WM: Zweites deutsches Drama - aber Torschütze macht Ansage!

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Trotz Drama: DEB-Star macht Ansage!

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft verliert auch das zweite WM-Spiel gegen einen starken Gegner knapp. Marcel Noebels zeigt sich bei SPORT1 nun aber sicher: Gegen die USA wird‘s klappen.
Auch beim zweiten WM-Spiel muss sich Deutschland trotz einer starken Leistung am Ende knapp mit 3:4 gegen Finnland geschlagen geben und kann sich für ein gutes Spiel wieder nicht belohnen.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Zweites Spiel bei der Eishockey-WM, zweite knappe Niederlage gegen einen Titelfavoriten: Bei der deutschen Nationalmannschaft herrscht Frist nach dem dramatischen 3:4 gegen Titelverteidiger und Olympiasieger Finnland,

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„Innerhalb 24 Stunden zweimal so zu verlieren ist bitter“, ärgerte sich Marcel Noebels bei SPORT1: „Wir haben uns für unseren Aufwand nicht belohnt.“ Ähnlich sah es Stanley-Cup-Sieger Nico Sturm: „Wir haben wieder super gespielt, waren mehr als ebenbürtig, hätten Punkte verdient gehabt, das ist schon bitter jetzt.“

Beim Stand von 2:1 hatte der 28-Jährige die Großchance zur Vorentscheidung, scheiterte aber ebenso am Torgestänge wie in der Schlussphase Kapitän Moritz Müller. "Ich weiß nicht, was wir großartig anders machen sollen", sagte Sturm ein wenig ratlos: "Wir haben drei Tore geschossen gegen ein super defensives Team. Am Ende hat's leider nicht gereicht."

Drei Tore ersticken unangenehme Debatte im Keim

Nach dem 0:1 zum Auftakt gegen Schweden gelangen durch Marcel Noebels (18.), Kai Wissmann (33.) und NHL-Rookie John-Jason Peterka (40.) die ersten WM-Tore. In den Ärger, dass sie nicht gereicht haben, mischte sich aber auch Mut.

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„Heute war ein guter Schritt in die richtige Richtung“, meinte Noebels, der mit dafür sorgte, dass die unangenehme Debatte, ob dem von Kreis zusammengestellten WM-Kader womöglich Spieler mit Torinstinkt abgehen, schnell im Keim erstickt wurde. Man habe es bei seinem Auftakttreffer bewusst auf ein „dreckiges“ Tor angelegt und es bekommen, sagte der langjährige Center der Eisbären Berlin: „Wir haben in dem Spielzug eigentlich nichts Besonderes gemacht, aber manchmal finden die Dinger einfach den Weg über die Torlinie.“

Rick Goldmann: „Darauf muss man aufbauen“

Auch aus Sicht von SPORT1-Experte Rick Goldmann sind die drei Tore ein wichtiger Mutmacher: „Da war eine deutliche Leistungssteigerung da, vor allem in der Offensive. In der Offensive haben sie heute Durchschlagkraft bewiesen. Darauf muss man aufbauen.“

Trotz der vier Gegentreffer lobte Goldmann in der Analyse mit Moderatorin Jana Wosnitza auch die deutsche Abwehrarbeit: „Die defensive Struktur war daher ähnlich gut wie gegen Schweden, auch wenn es mehr Gegentreffer gab. Aber ich schätze Finnland stärker ein.“

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Nun gelte es vor allem, die Niederlage mental wegzustecken, aber auch da ist Goldmann zuversichtlich: „Die Spieler können das einschätzen. Ab dem vierten Spiel kommen die Nationen auf Augenhöhe.“

Aus Sicht von Noebels ist für das deutsche Team in seiner jetzigen Verfassung aber auch schon am Montag gegen die USA (ab 15.20 Uhr LIVE auf SPORT1) ein Überraschungscoup drin: „Das Turnier ist lang und am Montag werden wir uns belohnen, wenn wir wieder so spielen.“