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Eishockey-WM: Kuriose Parallele bei Kreis-Debüt

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Eishockey-WM: Kuriose Parallele bei Kreis-Debüt

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Interessante Parallele bei Kreis-Debüt

44 Jahre nach seinem WM-Debüt als deutscher Eishockey-Nationalspieler steht Harold Kreis erstmals als Bundestrainer bei einer WM an der Bande
Die Eishockey WM steht vor der Tür! Das DEB-Team ist nach Finnland aufgebrochen und die Vorfreude auf das Auftaktspiel steigt.
. SID
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von SID

44 Jahre nach seinem WM-Debüt als deutscher Eishockey-Nationalspieler steht Harold Kreis erstmals als Bundestrainer bei einer Weltmeisterschaft an der Bande - und findet kaum Parallelen.

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„Als ich noch gespielt habe, haben wir gehofft, dass die Russen ein bisschen Gnade mit uns haben. Das ist nach dem ersten Drittel meistens gelungen, weil wir tolle Sachen zum Tauschen hatten“, erinnerte sich der 64-Jährige im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID) an sein erstes Turnier 1979 in Moskau.

Eishockey-WM: Kreis erneut gegen Schweden

"Das waren die alten Zeiten, eher Freundschaftsspiele", sagte der ehemalige Verteidiger weiter: "Das hat sich völlig verändert. Damals hatten wir niemanden in der NHL. Man sieht die Entwicklung, die die einzelnen Spieler, aber auch die Liga gemacht haben. Auch die Mentalität ist jetzt völlig anders. Wir gehen in ein Spiel, um es zu gewinnen, nicht, um das Ergebnis knapp zu halten."

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Kurios: Wie am Freitag in Tampere hieß für Kreis auch der Gegner im ersten WM-Spiel als Aktiver Schweden. „Haben wir es gewonnen?“, fragte er lachend.

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Nein - es gab ein 3:7. „Das wollen wir jetzt ändern.“ Damals war der gebürtige Kanadier als 19-Jähriger auf den letzten Drücker ins Team von Bundestrainer Hans Rampf gerutscht, weil unter anderem Abwehrchef Udo Kießling abgesagt hatte. 

Kreis, der ein Jahr zuvor als einer der ersten Deutsch-Kanadier in das Heimatland seiner Eltern gekommen war, bestritt insgesamt 187 Länderspiele, nahm an acht Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teil.