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Eishockey-WM: Tor-Spektakel und Prügelei bei Deutschland-Sieg

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Eishockey-WM: Tor-Spektakel und Prügelei bei Deutschland-Sieg

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Deutschland siegt bei Tor-Rekord

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft besiegt Frankreich nach anfänglichen Schwierigkeiten. Damit sichert sich die Truppe von Bundestrainer Harold Kreis mindestens Platz drei in der Gruppe - und einen eigenen Vorrunden-Rekord.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft besiegt Frankreich mit 6:3 und stellt sogar mit 34 Toren einen eigenen WM-Vorrundenrekord auf.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft besiegt Frankreich nach anfänglichen Schwierigkeiten. Damit sichert sich die Truppe von Bundestrainer Harold Kreis mindestens Platz drei in der Gruppe - und einen eigenen Vorrunden-Rekord.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat die Gruppenphase mit einem Tor-Spektakel abgeschlossen - und sich zugleich einen Rekord gesichert. Gegen Frankreich gewann das Team von Bundestrainer nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 6:3 (1:1, 2:3, 0:2) und sicherte sich so vorerst Platz zwei in der Gruppe B.

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Nachdem die USA auch das letzte und sechste Gruppenspiel mit 6:3 (0:2, 1:1, 2:3) gewinnen konnte, steht Deutschland nun jedoch auf dem dritten Tabellenplatz der Gruppe B und trifft im Viertelfinale auf den zweiten Platz der Gruppe A.

Deutschland, das mit 34 Toren einen eigenen WM-Vorrundenrekord aufstellte, trifft deshalb als nächstes auf .....

Videobeweis und Prügeleien mit DEB-Team

Marc Michaelis (20.), Lukas Kälble (26.), Wojtek Stachowiak (32./42.), Maximilian Kastner (32.) sowie Lukas Reichel (45.) erzielten die Treffer für das DEB-Team, das insgesamt dreimal in Rückstand geriet. Valentin Claireaux (17.), Anthony Rech (22.) und Sacha Treille (27.) erzielten dei Treffer für Frankreich.

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Zwei Treffer wurde den Deutschen nach Videobeweis aberkannt. Außerdem kam es zu zwei Prügeleien auf dem Eis.

Kreis bot zum vierten Mal in Folge dieselben Sturm- und Verteidigungsreihen auf. Im Tor stand - nach einem Spiel Pause - wieder NHL-Goalie Philipp Grubauer.

„Die Mannschaft ist sehr fokussiert. Wir wollen die Vorrunde gut abschließen“, sagte der Bundestrainer bei MagentaSport.

Eishockey-WM: Deutschland zunächst schläfrig

Doch so richtig wach war sein Team zur frühen Spielzeit noch nicht: Schon nach zehn Sekunden kamen die Franzosen erstmals gefährlich vor Grubauers Tor, das erste deutsche Überzahlspiel blieb erfolglos.

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Der Vizeweltmeister bestimmte zwar weitgehend das Spiel, die Franzosen nutzten aber einen Konter zur Führung. Als das zweite Powerplay gerade abgelaufen war, traf Michaelis zum Ausgleich.

„Wir haben noch Luft nach oben“, meinte Moritz Müller in der ersten Drittelpause bei ProSieben. Der Kapitän erreichte einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere: Der 37-Jährige bestritt sein 211. Länderspiel und zog damit mit der Eishockey-Legende Erich Kühnhackl gleich.

Deutschland erneut geschockt

Doch der Außenseiter ging erneut in Führung: Nach Rechs Treffer benötigten die Schiedsrichter aber den Videobeweis. Nur 22 Sekunden nach Kälbles Ausgleich schlief die Abwehr, und Grubauer kassierte das dritte Gegentor.

Das vermeintliche 3:3 durch NHL-Torjäger John-Jason Peterka wurde nach Videobeweis wegen Abseits zurückgenommen (29.), dann folgte ein regulärer Doppelschlag innerhalb von 22 Sekunden. Auch Leo Pföderl jubelte zu früh (36.), sein Tor wurde wegen Torwartbehinderung annulliert.

Im Schlussdrittel ging das Scheibenschießen munter weiter, trotz des klaren Vorsprungs ließ die deutsche Mannschaft nicht nach. Frederik Tiffels erhielt in der Schlussphase nach einem Bandencheck eine Spieldauerstrafe und musste in die Kabine (55.). Von den Franzosen kam offensiv nur noch wenig.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)