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Dr. Disrespect verklagt Streaming-Plattform Twitch

Dr. Disrespect verklagt Twitch

Vor über einem Jahr kassierte der Streamer einen Bann auf der Plattform. Nun scheint er den Grund dafür zu kennen und möchte sich mit einer Klage dagegen wehren.
Die Posse um Dr. Disrespect und der Streaming-Plattform Twitch geht in die nächste Runde
Die Posse um Dr. Disrespect und der Streaming-Plattform Twitch geht in die nächste Runde
© Dr. Disrespect
Vor über einem Jahr kassierte der Streamer einen Bann auf der Plattform. Nun scheint er den Grund dafür zu kennen und möchte sich mit einer Klage dagegen wehren.

Vier Millionen Follower zählte Dr. Disrespect bei seiner Sperre im Juni 2020. Der „Two Time“ Guy Beahm fand danach eine neue Heimat bei YouTube, allerdings wurde er dort nie wirklich glücklich. Lange Zeit wusste niemand, auch nicht er selbst, warum es dazu kam.

Doch das scheint sich geändert zu haben. Beahm geht nun gerichtlich gegen den Permabann vor.

Einnahmen sind eingebrochen

Dass große Streamer wie er fürstlich verdienen, ist kein Geheimnis. Und auch wenn der Multimillionär nicht am Hungertuch nagt, sind seine Einnahmen aufgrund des erzwungenen Plattformwechsels massiv eingebrochen. Dr. Disrespect selbst hat behauptet, dass er auf YouTube, wo er auf über drei Millionen Followern sitzt, nur noch ein Viertel von dem verdient, was er früher bei Twitch einspielte.

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In einem jüngeren Stream erklärte er: „Der Bann hat uns nicht nur finanziell getroffen, sondern auch unsere Partnerschaften beeinträchtigt. Die Beziehungen, die wir zu Activision, EA und all den großen Sponsoren aufgebaut haben (…) Das erste, das man sieht, wenn man mir sucht, ist der Lamborghini. Schon klar, aber man liest auch über den Bann und dass keine Gründe genannt werden. Glaubt ihr, dass ein renommiertes Unternehmen wie Nike mit so einem Fragezeichen zusammenarbeiten würde? Oder Disney? Es ist verdammt beschissen. Keine Ahnung, wie ich es sonst ausdrücken soll.“

Nachspiel

Zahlreiche Spekulationen stehen im Raum, doch weder der ehemalige Exklusivpartner, noch Twitch sprachen jemals öffentlich über die Begründung. „Viele Leute fragen nach dem Grund und heute kenne ich ihn auch“, sagte Beahm. „Ich weiß es nun schon seit einigen Monaten und darum, meine Champs, klagen wir die Scheiße aus ihnen heraus.“

Der Ausgang bleibt weiter offen.