Gefühlt wird alles, was sich Riot Games vornimmt, zu Gold. Mit Valorant schuf man einen adäquaten Counter-Strike-Konkurrenten, League of Legends: Wild Rift revolutioniert das MOBA-Genre auf mobilen Endgeräten, während Legends of Runeterra als variable Option im Kartensegment daherkommt.
Auf die Schnauze! Riot Games enthüllt neue Inhalte zu Project L
Doppelt hält besser! Neues zu Project L
Mit Project L plant das Unternehmen in Zukunft ein weiteres Genre für sich zu erschließen: Fighting Games.
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Während gegenwärtig die gesamte Szene dem Release von Street Fighter 6 entgegenfiebert und uns möglicherweise eine Ankündigung aus dem Lager von Mortal Kombat ins Haus stehen könnte, werkelt Riot Games beinah im Verborgenen fröhlich vor sich hin. Zumindest kann dieser Eindruck entstehen, wenn man auf die spärlich vorhandenen Informationen zu Project L, seit der Ankündigung, blickt.
Zumindest ist bereits bekannt, dass Project L in der Welt von Runeterra angesiedelt ist und somit im gleichen Kosmos wie League of Legends und Legends of Runeterra stattfindet. Darüber hinaus wurde von Riot Games bestätigt, dass das Fighting Game als Free-2-Play-Titel für mehrere Plattformen erhältlich sein wird.
Deep-Dive in neue Inhalte
Mit Illaoi wurde das bisher bekannte Roster um einen weiteren Champion erweitert. Damit erweitert sich das bisherige Roster an gezeigten Charakteren auf insgesamt sechs. Mit Garen, Lucian und Vi stehen bereits die nächsten Figuren in den Startlöchern, die aber noch nicht in Form von Gameplay präsentiert wurden.
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Im neusten Dev Diary wurden nun, unter anderem, ultimative Fähigkeiten präsentiert, die die Kämpfer:innen im Zuge eines Matches ausführen können. Diese Angriffe erinnern stark an die Fähigkeiten der Ebenbilder aus League of Legends sowie bekannte Fighting Games wie Street Fighter V oder Mortal Kombat 11. Im vorliegenden Beispiel wird eine Spezialattacke von Darius demonstriert, der sein Gegenüber, Ekko, mit schweren Axthieben durch die Luft wirbelt und mutmaßlich ordentlich Schaden austeilt.
Ferner wird die Art der Bewegung thematisiert. Gemäß Game Director Shaun Rivera liegt einer der Schwerpunkte auf dem Moveset der Charaktere, die sich flüssig über den Bildschirm steuern lassen sollen. Kleine wie große Sprünge oder kurze sowie lange Dashes stehen dabei mit auf der Liste.
Doppelt hält besser
Project L wird über ein Tag Feature verfügen, wie man es eventuell aus Dragon Ball FighterZ oder gar Tekken Tag Tournament kennen könnte. Doch im Gegensatz zu DBFZ wird das von Riot Games entwickelte Fighting Game maximal zwei Charaktere pro Seite erlauben, die sich aber dank eines dynamischen Tag-Systems beinah nahtlos austauschen lassen.