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Apex Legends: Team-Kompositionen in depth - Das sind die besten Dreier-Combos des vergangenen ALGS!

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Apex Legends: Team-Kompositionen in depth - Das sind die besten Dreier-Combos des vergangenen ALGS!

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Apex Legends: Die besten ALGS-Comps

Insgesamt 21 Legenden gibt es inzwischen bei Apex Legends. Doch nicht alle werden gleich oft gespielt. Vor allem nicht im eSports, bei dem die richtige Team-Komposition über Sieg und Niederlage entscheiden kann. Beim ALGS haben vor allem drei Comps den Ton angegeben.
Wahrscheinlich die Überraschung schlechthin: Seer ist der Schlüssel einer der erfolgreichsten Apex-Team-Kompositionen des vergangenen ALGSs
Wahrscheinlich die Überraschung schlechthin: Seer ist der Schlüssel einer der erfolgreichsten Apex-Team-Kompositionen des vergangenen ALGSs
© EA/Respawn
rahlert
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Nicht jede Legende in Apex Legends erfreut sich der gleichen Beliebtheit. Laut der Statistik-Seite apexlegendsstatus.com variieren die einzelnen Pickraten sehr deutlich. Während fast jeder zehnte Spieler Valkyrie, Octane oder Wraith wählt, finden sich Charaktere wie Mad Maggie, die neuste Legende Newcastle und der Drohnenspezialist Crypto ganz am Ende des Spektrums wieder.

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Die Übersicht:

  1. Valkyrie: 10,8%
  2. Octane: 10,6%
  3. Wraith: 10,5 %
  4. Pathfinder: 8,9%
  5. Bloodhound: 8,4%
  6. Horizon: 6,1%
  7. Lifeline: 4,7%
  8. Bangalore: 4,5%
  9. Seer: 4,2%
  10. Ash: 3,6%
  11. Loba: 3,6%
  12. Fuse: 3,4%
  13. Caustic: 3,2%
  14. Mirage: 2,9%
  15. Gibraltar: 2,9%
  16. Wattson: 2,3%
  17. Revenant: 2,1%
  18. Rampart: 2,1%
  19. Mad Maggie: 1,8%
  20. Newcastle: 1,8%
  21. Crypto: 1,6%

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Für den eSports ist diese Rangliste aber weniger repräsentativ. Schließlich kommt es dabei viel mehr an das auf Teamplay ausgelegte Spiel auch eben genau so zu spielen: als perfekt aufeinander abgestimmtes Team.

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Darin liegt im Endeffekt auch der große Unterschied zum oftmaligen Einzelspieler-Play auf der Rangliste oder in der Arena. Mit Ausnahme von Valkyrie, sind die anderen Legenden, die sich in den Top5 der Liste befinden, alles klassische Einzelspieler-Legenden. Vor allem Octane, Wraith und Pathfinder tragen mit ihren Skills oftmals wenig bis gar nichts zum Erfolg durch synergierendes Teamplay bei. Einzig Bloodhound, der fünfte im Bunde, hat mit seiner Scan-Fähigkeit ein Tool im Kit, das, wenn richtig eingesetzt, dem gesamten Team für einen kurzen Moment einen Wallhack - und damit einen entscheidenden Vorteil - im Kampf in beispielsweise Gebäuden gewährt.

Als Beweis dient ein Blick auf die unterschiedlichen Kompositionen, die die Teams vergangenes Wochenende bei der ALGS Championship gespielt haben.

Apex Legends Team-Kompositionen: 3 Kombinationen stechen heraus

Festzuhalten bleibt, Valkyrie ist auch im Pro-Play der Star der Show. Ihr Kit hat alles. Durch ihre Passive kann sie mithilfe des Jetpacks höhere Positionen schneller und einfacher als jeder andere Charakter im Spiel erreichen und so Angriffswinkel schaffen, die - weil diese nur für sie zugänglich sind - die

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gegnerischen Teams überraschen kann. Ihre Tactical kann Feinde zum Bewegen zwingen, ansonsten erleiden sie bei Treffern nicht nur Schaden, sondern werden auch noch gestuned. Zu guter Letzt ihre Ultimate, die es für Valkyrie und ihr Team extrem einfach macht zu rotieren oder um brenzligen Situationen zu entkommen. Von ihrer Möglichkeit, als aufklärende Legende vorhersagen zu können, wo sich der nächste Kreis schließt, ganz zu schweigen.

Es ist also nicht verwunderlich, dass die Geflügelte Rächerin in nahezu JEDER Kombo der ALGS-Teams zu finden war.

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In 42 Prozent der Fälle - unter anderem vom späteren Gewinner DarkZero - wurde sie in Kombination mit zwei defensiven Legenden gespielt: Caustic und Gibraltar. Während Erstgenannter seine Stärken vor allem in der Verteidigung von Arealen hat, repräsentiert der gutmütige Riese Gibraltar die Brücke zwischen dem defensiven Caustic und der offensiveren Valkyrie. Gibraltar ist durch sein zusätzliches Waffenschild der beste Charakter, wenn es ums Poking geht. Durch seine Bubble als defensiveres Tool ist er gleichzeitig in der Lage seinem Team jederzeit eine Verschnaufpause zu verschaffen und vor allem in Kombination mit Caustics Giftgas-Fässern als defensiver Anker zu fungieren. Valkyries Stärken im Movement ergänzen diese Team-Komposition perfekt.

Die zweite beim ALGS sehr erfolgreiche Legenden-Kombinationen geht sogar noch weiter und kommt noch defensiver daher, als die eben beschriebene „Valk und ihre Big-Boys“-Combo. Anstelle von Caustic und Gibraltar sind es hier Newcastle und Wattson, die zusammen mit der jetpackbetriebenen Legende ebenfalls wunderbar synergieren. Bei diesem Dreier-Gespann dreht sich absolut alles um die Defensive. Newcastles Burgmauer im Verbund mit seinem Taktikschild inklusive der Zäune und vor allem der schildgenerierenden Ultimate von Wattson erzeugen einen Verteidigungswall, der - wenn richtig positioniert - kaum zu durchbrechen ist.

Dass diese Kombination durchaus erfolgreich sein kann, bewiesen die 100 Thieves, die beim ALGS letztendlich den dritten Platz belegten und damit 200.000 US-Dollar mit nach Hause nahmen.

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Bei all dem theoretischen Powerlevel, die die Wattson-Newcastle-Valyrie-Kombination mit sich bringt, gehört zur ganzen Wahrheit allerdings der Fakt, dass es sehr schwer ist, diese erfolgreich zu spielen. Nicht umsonst waren die 100 Thieves das einzige Team im gesamten 40 Mannschaften starken Teilnehmerfeld, die diese Legenden-Komposition gespielt haben. Zusätzlich gibt es einige Counter, wie zum Beispiel ein gut getimter Gravitationslift durch Horizon, bei der die Festung von oben aus angegriffen wird.

So geschehen, als John „Hakis“ Håkansson von Alliance das gesamte Squad der Thieves überraschte und fast das gesamte Team alleine auslöschte.

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Im Gegensatz zu den anderen beiden bisher vorgestellten Legenden-Kombination, die beim diesjährigen ALGS herausstachen, ist die dritte eine klar auf die Offensive ausgerichtete Komposition.

Neben der allgegenwärtigen Valkyrie, sind es dieses Mal Horizon und Seer, die den Dreier-Squad komplettieren. Der MVP der Komposition ist dabei der Meister des Hinterhalts himself. Mit seinem Herzschlag-Sensor fungiert Seer quasi als Spürhund und Shotcaller für die beiden anderen Legenden, die daraufhin mit ihren sie auszeichnenden Movement-Fähigkeiten den perfekten - sprich überraschenden - Angriffswinkel kreieren und so die Attacke einleiten.

Sollte das gegnerische Squad einen solchen ersten Überraschungs-Angriff überleben und sich beispielsweise vorerst irgendwo in Deckung gerettet haben, ist auch das nur eine trügerische Sicherheit, denn wenn es nicht via Herzschlag-Sensor ist, dann findet einen die Ultimate der kürzlich von den Designern als pansexuell orientierte Legende. Durch die zusätzliche Information, wie es um den genauen Zustand der Lebensleisten des Gegners steht, weiß ein Team mit Seer jederzeit, an welcher Stelle das gegnerische Squad am verwundbarsten ist.

Das eine solch offensive Legenden-Kombination auch in der eSports-Szene funktioniert, hat das Team von FURIA Esports eindrucksvoll beim ALGS bewiesen. Das Team rund um Nelson „Xeratricky“ Medina, Scott „Pandxrz“ Maynard und Jacob „HisWattson“ McMillin, mit letztgenannten in der In-Game-Leader Rolle als Seer, war das erste Team, das im Finale auf dem Matchpoint stand und den Sieg am Ende knapp auf Platz zwei verpasste.

Trotzdem ein 300.000 US-Dollar schwerer Hinweis darauf, dass wir (erfolgreiche) Team-Kompositionen mit Seer garantiert nicht das letzte Mal gesehen haben.