Richard „shox“ Papillon wechselte zu Saisonbeginn 2022 nach Nordamerika, um für Team Liquid zu spielen. Es war einer kontroverstesten Transfers der Vorsaison, weil shox seit seinem Karrierebeginn 2006 ausschließlich für französische Organisationen spielte. In einem aktuellen Interview verrät der CS:GO-Star, was hinter dem Wechsel steckte.
CS:GO-Star shox über seinen Wechsel zu Liquid
Der französischer CS:GO-Profi Richard „shox“ Papillon will der Welt zeigen, dass man auch mit 30 Jahren noch zu den Top-Performern in Counter-Strike zählen kann.
Shox musste zu Saisonbeginn zu Liquid wechseln
© Twitter / @TeamLiquidCS
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von Niklas Walkerling
shox über den Bruch mit Vitality
„Als Vitality mir sagte, dass ich 2022 nicht Teil des Teams sein würde, habe ich mich selbst auf den Transfermarkt gesetzt“, erklärt der 30-Jährige. Er hätte nun die Wahl gehabt, in Frankreich zu bleiben und zu einem schwächeren Team zu wechseln, oder in eine andere Region zu ziehen und weiter auf Top-Niveau zu spielen. Von vorne zu beginnen und sich wieder auf Top-Niveau hochzuarbeiten, kam für den Rifler aber nicht in Frage.
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„Auch wenn ich bereits 30 Jahre alt bin, möchte ich der Counter-Strike-Szene beweisen, dass es auch in diesem Alter noch möglich ist, auf höchstem Level zu performen. Ich habe den Eindruck, niemand beachtet Dich mehr, wenn du dieses Alter erreicht hast - weder die Organisationen, noch die Spieler oder Trainer. Ich glaube, das ist falsch.“
Bisher hat sein neues Team aber enttäuscht. Liquid verpasste die Qualifikation für die BLAST Spring Finals und schied bei der ESL Katowice als 13.-16. Platz aus. Im anstehenden RMR-Event Nordamerika haben sie die nächste Chance, sich für das PGL Major in Antwerpen zu qualifizieren.