CS:GO: IEM Cologne Semifinal #1

Im ersten Semifinal des Tages treffen NAVI und Astralis aufeinander. Können die Dänen nach MOUZ auch einen absoluten Topfavoriten aus dem Turnier werfen?
Na'Vi steht auch 2022 im Finale der IEM Cologne
Na'Vi steht auch 2022 im Finale der IEM Cologne
© IEM Cologne via Twitter
Im ersten Semifinal des Tages treffen NAVI und Astralis aufeinander. Können die Dänen nach MOUZ auch einen absoluten Topfavoriten aus dem Turnier werfen?

Bühne frei für DAS Schwergewicht der Counter-Strike-Szene.

Am heutigen Samstag um 15:30 Uhr betrat mit NAVI erstmals der große Favorit auf den Titelgewinn die Stage der IEM Cologne. Gegner Astralis konnte im gestrigen Viertelfinale schon einmal Bühnenluft schnuppern, als man die Lokalmatadoren von MOUZ aus dem Turnier warf.

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Auf Nuke ging es los, dem Map-Pick der Dänen. Doch Oleksandr „s1mple“ Kostyliev und sein Team zeigten von Anfang an, warum sie als die großen Titelfavoriten gehandelt werden. Unter der Führung ihres Superstars, der mit 17 Kills bei gerade einmal 4 Toden direkt in bester Spiellaune war, wurde die erste Hälfte kurzerhand mit 11:4 für das ukrainische Team abgeschlossen.

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Nach dem Seitenwechsel zeigte aber dann auch Astralis, wieso sie es bis ins Halbfinale der IEM geschafft haben. Eine Runde nach der anderen ging auf das Konto der Dänen. Erst nach vier Durchgängen beim Stand von 12:8 konnte der Favorit die Blutung stoppen und erhöhte ihrerseits wieder das Tempo.

Ein Tempo das Astralis auf die Dauer nicht mitgehen konnte. Mit 16:8 gewann NAVI die erste Map und ging damit 1:0 in Führung.

IEM Cologne: Bringt Astralis den Favoriten ins Wanken?

Weiter ging es auf Mirage.

Das Spiel startete ausgeglichen mit leichten Vorteilen für den Außenseiter. Astralis-Urgestein und In-Game-Leader Lukas „gla1ve“ Rossander spielte stark auf und überzeugte durch die richtigen Calls. Unterstützung erhielt er vor allem von Asger „Farlig“ Jensen, der mit seiner AWP für die nötige Firepower sorgte und in den ersten acht Runden 12 Kills erzielte. Danach übernahm Kristian „k0nfig“ Wienecke und toppte das ganze noch einmal, indem er allein in der ersten Hälfte 24-Mal das Licht bei den NAVI-Spielern ausknipste.

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So ging die erste Hälfte deutlich mit 12:3 zugunsten Astralis aus. Die Dänen brauchten damit nur noch vier Siege auf der T-Side, um die Serie zum 1:1 auszugleichen.

Und taten sich damit extrem schwer. Zu schwer. Am Ende glich Na‘Vi nach einem fulminanten Lauf doch noch zum 15:15 aus. Overtime!

Dort angekommen, hatte der Favorit genug mit seinem Essen gespielt. Nach einem kurzen Hin und Her zeigten s1mple und Co. dann doch, wer der Chef im Ring ist, gewann letztendlich mit 19:17 auch das zweite Spiel und steht damit als erstes Team für das große Finale fest.

Der Gegner von NAVI wird ab ca. 19:00 Uhr ermittelt, wenn im zweiten Halbfinale der FaZe Clan auf das Überraschungsteam der Movistar Riders trifft.