Hier bleibt alles so, wie es ist, hört man den 30-jährigen Kuro „KuroKy“ Salehi Takhasomi gedanklich im Stile von TV-Legende „Frauentausch“-Andreas sagen. Entgegen aller Gerüchte macht der erfolgreichste eSportler Deutschlands weiter.

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„Kuro“, wie er von den meisten genannt wird, scheint noch lange nicht satt. Auch nach unzähligen Major-Siegen, einem WM-Titel und über fünf Millionen US-Dollar Preisgeld geht der Dota-Profi auch in der Saison 2023 an den Start.

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Mit seinem Team Nigma Galaxy will KuroKy im nächsten Jahr endlich wieder an Erfolge früherer Tage anknüpfen. Dieses Jahr verpasste er eine WM-Teilnahme und stieg zwischenzeitlich sogar in die zweite Liga ab. Mit 30 Jahren gehört Kuro zu den ältesten aktiven Profis, die noch auf dem höchstem Level spielen.

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Nigma Galaxy: Alles bleibt, wie es ist

Die Dota-Community und Nigma Galaxy selbst befeuerten in den vergangenen Wochen immer wieder die Gerüchteküche, dass im eigenen Lager ein tiefgreifender Umsturz bevorstehe.

Trotz vieler Tiefpunkte setzt die Organisation weiterhin auf Beständigkeit und hält an ihrem Spielerstamm fest. Lediglich Star-Carry Amer „Miracle“ al-Barkawi nimmt aus gesundheitlichen Gründen eine zwischenzeitliche Auszeit. Wer den Jordanier ersetzen wird, ist noch nicht bekannt, die Zeichen deuten allerdings auf Ex-OG-Spieler und Landsmann Ammar „ATF“ Al-Assaf hin.

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KuroKy wird wie immer die Captain-Rolle auf Position fünf ausfüllen. Position vier bis zwei werden von Maroun „GH“ Merhej, Ivan „MinD_ContRoL“ Ivanov und Sumail „SumaiL“ Hassan (in Reihenfolge) besetzt.

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Ganz ohne Veränderung wollen sie aber nicht in die neue Saison gehen. Vom deutschen Coach Roman „rmN-“ Paley nimmt man in Zukunft Abstand. Paley gilt als enger Vertrauter von KuroKy. Seit 2018, damals noch unter dem Wappen von Team Liquid, coachte er das Team. Nach vier Jahren voller Höhen und Tiefen gehen beide Parteien nun getrennte Wege. Als Ersatz wurde Daniel „ImmortalFaith“ Moza verpflichtet, der zuletzt Gaimin Gladiators betreute.

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