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"Ich habe mich eingeschissen": Dota-2-Caster enthüllt seltene Krankheit

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"Ich habe mich eingeschissen": Dota-2-Caster enthüllt seltene Krankheit

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„Ich stand mit Pampers auf der Bühne“

Austin „Cap“ Walsh zählt zu den bekanntesten Gesichtern in Dota 2. Nun hat der US-Amerikanische Caster über seine Krankheit gesprochen und verraten, warum er bei der ESL One Malaysia Windeln trug.
Während der ESL One Malaysia stand Caster Austin „Cap“ Walsh mit Windeln auf der Bühne. In einem Blog-Post hat er nun über seine Krankheit geschrieben
Während der ESL One Malaysia stand Caster Austin „Cap“ Walsh mit Windeln auf der Bühne. In einem Blog-Post hat er nun über seine Krankheit geschrieben
© Dota 2 / Austin „Cap“ Walsh
Florian Merz
Florian Merz

The International, zahlreiche ESL One Events und vieles mehr - die Liste an Veranstaltungen, die von Austin „Cap“ Walsh kommentarisch begleitet wurden, ist lang. Seit Jahren gehört der US-Amerikaner zu den bekanntesten Gesichtern der Szene, der bei unterschiedlichsten Wettkämpfen hinter dem Mikrophon Platz nahm. Doch trotz seines Erfolgs hatte er immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die ihn sogar dazu zwangen, während einer Übertragung Windeln zu tragen.

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In einem Blogpost beschreibt er, dass er bereits vor Jahren die Diagnose „Primär sklerosierende Cholangitis“ erhielt. Hierbei handelt es sich um eine chronische Erkrankung der Gallenblase im Umfeld der Leber. Wie Cap verriet, fielen seine Beschwerden in jüngster Zeit so schwer aus, dass er kurzzeitig auch an das Beenden seiner Caster-Karriere dachte. Jedoch seien die Probleme entweder auf seine Corona-Infektion oder unverträgliche Medikamente zurückzuführen.

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„Ich habe mich eingeschissen“

Laut ihm seien es zudem falsche Medikamente und die Nachwirkungen von Corona gewesen, die ihn dazu zwangen, im vergangenen Jahr mit Pampers auf der Bühne zu stehen und die ESL One Malaysia zu kommentieren. „Ich habe mich eingeschissen. Mehrfach!“, gab Cap unumwunden in seinem Blogpost zu.

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Entsprechend entschied er sich dazu, in Malaysia Windeln zu tragen, hatte aber das Glück nicht auf diese zurückgreifen zu müssen. Nach der Veranstaltung hat er sich dazu entschieden, neue Medikamente auszuprobieren, die sein Körper besser verträgt. Ein Prozess, der bis heute andauert.

Mit seiner Enthüllung hofft er darauf, Menschen mit ähnlichen Erkrankungen Mut machen zu können und die generelle Handhabe der Inkontinenz-Thematik zu enttabuisieren.