FIFA 22: Jungs aus der zweiten Reihe rocken VBL Open

Der erste Quali-Monat der VBL Open ist gespielt, doch unter den Qualifikanten sind noch keine großen Namen zu finden. Seit Ende November stehen die ersten Teilnehmer der Playoffs fest.
Leon "MrKrassle" Krasniqi schenkt in der VBL regelmäßig dem BVB sein Vertrauen
Leon "MrKrassle" Krasniqi schenkt in der VBL regelmäßig dem BVB sein Vertrauen
© VBL
Der erste Quali-Monat der VBL Open ist gespielt, doch unter den Qualifikanten sind noch keine großen Namen zu finden. Seit Ende November stehen die ersten Teilnehmer der Playoffs fest.

Jeder kann Deutscher Meister werden. Um diesem inoffiziellen Motto der Virtual Bundesliga gerecht zu werden, sind die VBL Open seit Jahren ein fester Bestandteil des Wettbewerbs. Ambitionierte Zocker können ganz einfach von zuhause aus antreten und durch gute Leistungen, die nächste Runde erreichen. Am Ende der Saison wird schließlich der Nachfolger von Umut „RBLZ_Umut“ Gültekin gesucht, der sich in FIFA 21 zum Champion krönen konnte.

Von Anfang November bis Ende März finden sowohl auf der PlayStation 4 bzw. 5, sowie auf der Xbox One bzw. Xbox Series S/X insgesamt fünf Quali-Monate statt, in denen sich pro Konsole jeweils zehn Spieler für die Playoffs Anfang Mai 2022 qualifizieren. Dort kann dann der nächste Schritt in Richtung Grand Final angegangen werden.

VBL Open: November brachte erste Entscheidungen

Die Qualifikanten des Premieren-Monats stehen mittlerweile fest. Wer über 60 Partien hinweg die beste Performance geliefert hat, kann sich nun zurücklehnen und in Ruhe beobachten, was die Konkurrenz so treibt. Einer der prominentesten Namen, der auf der Liste auftaucht, ist „Deos“. Der 20-Jährige stellte seine Qualitäten bereits in der Vergangenheit für die eSports-Abteilung von Schalke 04 unter Beweis. Aktuell steht er jedoch nirgends unter Vertrag.

Auch „MrKrassle“ ist für Fans der Virtual Bundesliga kein Unbekannter. Leon Krasniqi, wie er im echten Leben heißt, sorgt Jahr für Jahr für Furore im Wettbewerb und schrammte in FIFA 19 nur haarscharf am Titel vorbei. Eine Saison später war sein Weg zwar schon im Viertelfinale beendet, doch im Kontext der gesamten Spielzeit stand wieder ein starkes Ergebnis zu Buche. Im aktuellen Ableger der Sportsimulation will er nun wieder angreifen. Den Grundstein hat er früh gelegt. Genau wie Deos ist der Hamburger aber zur Zeit lediglich als Free Agent aktiv, da sein Engagement bei HSV eSports im August geendet hat.

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Von großen Namen keine Spur

Insgesamt fehlen noch die ganz großen Stars der nationalen Szene. Besonders auf der Xbox ist kein prominenter Name vertreten, was wohl vor allem auf die Entscheidung von EA Sports zurückzuführen ist, die Global Series in FIFA 22 nur noch auf der Sony-Konsole der neuesten Generation stattfinden zu lassen. Als Folge sahen sich viele Pros zu einem Wechsel der Plattform gezwungen. Die Verantwortlichen der VBL haben sich für einen anderen Weg entschieden.

Zudem existiert mit der Club Championship noch ein weiterer Wettbewerb, über den sich die eSportler aus der 1. und 2. Bundesliga für die Playoffs qualifizieren können. Die unterlegenen Teilnehmer werden wohl erst in den kommenden Monaten ihre Chance auf die Open Qualifier wahrnehmen. Daher setzt sich das Feld bislang zumeist aus Nachwuchs-Talenten oder Free Agents zusammen. Die zweite Reihe Deutschlands offenbart ihr Potenzial.