FIFA 22: Talente meistern Hürde der VBL Open

Der dritte Quali-Monat der VBL Open ist vorüber und das Teilnehmerfeld für die Playoffs zur deutschen Meisterschaft wächst weiter an. Im Januar spielten sich vor allem die Talente der Szene in den Fokus.
Der 16 Jahre alte Justin "milkalove" Springer konnte sich im Januar für die VBL Playoffs qualifizieren
Der 16 Jahre alte Justin "milkalove" Springer konnte sich im Januar für die VBL Playoffs qualifizieren
© @milkalove_fifa
Der dritte Quali-Monat der VBL Open ist vorüber und das Teilnehmerfeld für die Playoffs zur deutschen Meisterschaft wächst weiter an. Im Januar spielten sich vor allem die Talente der Szene in den Fokus.

Mit dem Januar ist nicht nur ein weiterer Monat, sondern auch die nächste Chance, sich für die VBL Playoffs zu qualifizieren, verstrichen. Doch einige ambitionierte Zocker konnten sich über die 30-tägige Qualifikations-Phase hinweg gut genug präsentieren, um an eines der begehrten Tickets auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft zu gelangen.

Obwohl nicht die ganz großen Namen der FIFA-Szene unter den 20 glücklichen Spielern zu finden sind, kommt durchaus einiges an Potenzial zu den bereits qualifizierten Profis und denen, die es noch werden wollen, hinzu. Vor allem die Nachwuchstalente aus den Reihen der deutschen sowie deutsch-sprachigen Klubs konnten ihre Klasse auf dem virtuellen Rasen unter Beweis stellen.

VBL Open: Jugend forscht im Januar

Ein Blick auf das Alter eines Teils der Qualifikanten lässt schnell erkennen, dass auf jeden Fall kein Nachwuchsproblem im deutschen FIFA-eSport vorhanden ist. Gleich vier junge Pros, die bereits auf größerer Bühne ihr Können zur Schau gestellt haben, konnten im letzten Monat die Hürde des VBL-Online-Modus, in dem 60 Spiele absolviert werden müssen, nehmen.

Mit gerade einmal 16 Jahren hat Justin „milkalove“ Springer auf der PlayStation 4 als drittbester überhaupt den Sprung in die nächste Stage geschafft. Für den eSportler der Schweizer Organisation NEO ist es die erste Saison im kompetitiven FIFA. Trotzdem nahm er schon an beiden FGS-Qualifiern sowie der Ausscheidungsrunde zur eChampions League teil. Trotz einer positiven Bilanz blieb der ganz große Wurf aber noch aus.

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Ganz anders sieht es da bei Max „svw_diviners“ Gröne aus. Der 18-Jährige aus der eFootball Academy von Werder Bremen hatte in der abgelaufenen VBL-Saison bereits einen Finger an der Meisterschale. Doch im Finale des PlayStation-Brackets musste er sich im Elfmeterschießen dem späteren Champion Umut „RBLZ_Umut“ Gültekin geschlagen geben. In diesem Jahr greift er neben der VBL CC ebenfalls im Einzelwettbewerb wieder an.

Ein weiterer aus der Club Championship bekannter Spieler ist Fabrice „whiteezz05″ Weiß, der sich auf der Xbox One durchgesetzt hat. Seit der Rückrunde geht der 16-Jährige für Hoffenheim an den Start und musste bislang lediglich eine Niederlage hinnehmen. Der Aufschwung der TSG ist auch ein Verdienst der starken Leistungen des Youngsters.

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Der letzte im Bunde ist Kai „LionxX“ Bayer aus der eSports-Abteilung von Hertha BSC Berlin. Ebenfalls erst 17 Jahre jung und mit Global-Series-Erfahrung in FIFA 22 ausgestattet, wenn auch nicht über die Swiss-Stage im FGS-Qualifier 2 hinausgekommen, bewies er in den Online-Partien, warum der Hauptstadtklub ihn unter Vertrag genommen hat. In den Playoffs wird sich dann zeigen, wer schon für Größeres bestimmt ist.