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FIFA 22: RB Leipzig gewinnt Club-Meisterschaft

Titelfavorit RB Leipzig hat die VBL Club Championship für sich entschieden. Im Grand Final schlugen die Profis der Roten Bullen den FC St. Pauli mit einer überzeugenden Leistung.
Die eSports-Abteilung von RB Leipzig sichert sich die "Deutsche Meisterschaft"
Die eSports-Abteilung von RB Leipzig sichert sich die "Deutsche Meisterschaft"
© VBL
Marc
Marc

Ein packendes Finale endet mit einem verdienten Sieger. RB Leipzig hat sich am Sonntagabend den Titel in der VBL Club Chamionship by bevestor gesichert und damit die eFootball-Variante der „Deutschen Club-Meisterschaft“ gewonnen. Im Endspiel des zweitägigen Offline-Events setzten sich die Profis der Roten Bullen in drei Matches gegen den FC St. Pauli durch.

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Das Roster rund um den amtierenden Einzelmeister Umut „RBLZ_Umut“ Gültekin, FIFA-Wunderkind Anders „RBLZ_Vejrgang“ Vejrgang sowie Richard „RBLZ_Gaucho10″ Hormes konnte eine starke Spielzeit veredeln und die Meisterschale zum ersten Mal in die Messestadt holen. Die Sachsen hatten sich zuvor durch den ersten Rang in der Süd-Ost-Division für das Grand Final in der „Strassenkicker Base“ in Köln qualifiziert.

Zittern in der Gruppenphase

Trotz des Favoritenstatus startete RB Leipzig mit einer Niederlage ins Final-Turnier der VBL. Im Auftaktspiel der Gruppe B unterlag die eSports-Abteilung des Bundesligaklubs dem späteren Gruppensieger FC St. Pauli mit 2:5 nach Punkten und konnte dabei keine einziges Tor erzielen. Die 0:3-Niederlage auf der Xbox sorgte zudem für einen Spielerwechsel. Richard Hormes wurde für die nächste Partie gegen Werder Bremen durch Anders Vejrgang ersetzt.

Gegen den Rekordmeister der Club Championship lief es deutlich besser. Obwohl die Roten Bullen erneut beide Einzelmatches nicht siegreich bestreiten konnten, sorgte der 4:0-Erfolg im 2v2, in dem erneut das in der regulären Saison so gut harmonierende Duo aus Umut und Gaucho antrat, für Aufwind. Der Gewinn des direkten Vergleiches gegen Jungs von der Weser sollte am Ende den Unterschied ausmachen.

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Der dritte und gleichzeitig letzte Spieltag wurde zu einer echten Nervenschlacht. Nach zwei Remis in den 1v1-Duellen gegen den HSV lagen Bremen und Leipzig mit jeweils neun Zählern gleich auf, sodass erst die Doppelbegegnungen die Entscheidung bringen sollten. Obwohl die Pros der Grün-Weißen im Parallelspiel ihre Hausaufgaben erledigten, reichte ein souveräner 2:0-Triumph über Hamburg für Platz zwei und den damit verbundenen Einzug in die KO-Phase.

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Duell der Gegensätze im Halbfinale

Einer Teilnahme am Grand Final stand nun lediglich Hansa Rostock im Weg. Der Neuling der Virtual Bundesliga brillierte nach einer beeindruckenden Rückrunde in der Nord-West-Division auch in der Gruppenphase und zog als Sieger in die Vorschlussrunde ein. Nach kurzer Eingewöhnungsphase in die Beletage des deutschen eFootballs mauserten sich die jungen Zocker vom Underdog zum Geheimfavoriten.

Im Semifinale fand das Märchen jedoch sein jähes Ende und die Titelhoffnungen in der Premieren-Saison platzten. Nach einem Unentschieden im 2v2 gegen Umut und Anders, besiegte das dänische Wunderkind mit Levy Finn „levyfinn“ Rieck den Erfolgsgaranten der Hansa-Kogge, wodurch das Tor zum Endspiel weit offen stand. In der Folge gab sich Umut keine Blöße und machte durch sein viertes Remis im vierten Einzelspiel alles klar.

Revanche im Grand Final

Im Endspiel kam es auf dem virtuellen Rasen zu einem Wiedersehen mit den Kiezkickern. Der FC St. Pauli musste zuvor im Semifinale gegen den FC Ingolstadt über die volle Distanz von vier Partien gehen und erreichte erst durch den einen sehenswerten Volley-Treffer im Golden Goal-Match das Grand Final. Analog zur Gruppenphase endete das Doppel gegen die Roten Bullen ohne einen Gewinner.

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Im Einzel auf der Xbox schlug dann die große Stunde des Anders Vejrgang. Nach zwei dramatischen 1v1 gegen Bremen und den HSV, in denen das Nachwuchstalent zwischenzeitlich sogar mit den eigenen Tränen ob des großen Drucks sowie der Erwartungshaltung zu kämpfen hatte, zeigte der 16-Jährige in der Begegnung mit Mustafa „FCSP_Musti“ Cankal seine ganze Klasse.

Mit einem 7:0 - dem mit Abstand höchsten Sieg in einer Solopartie des gesamten Turniers - deklassierte der Leipzig-Profi seinen Kontrahenten und lieferte Teamkollege Umut somit eine Steilvorlage. Schon eine Punkteteilung auf der PlayStation würde für den Titel reichen. Nach dem Führungstor von Kamal „FCSP_Kamal“ Kamboj keimte zunächst noch einmal Hoffnung auf, doch der amtierende Einzelmeister drehte das Match am Ende zu seinen Gunsten.

In den entscheidenden Momenten hielt das Bollwerk der Pros vom virtuellen Millerntor der Offensivstärke der Sachsen nicht stand. In der Gruppenphase waren Mustafa und Kamal noch rekordverdächtige sechs Partien am Stück ohne Gegentreffer geblieben, bis Max „SVW_Diviners“ Gröne in der 90. Minute von Spiel sieben den Bann brechen konnte. Für den FC St. Pauli ist es nach der Saison 20/21 die zweite Vizemeisterschaft in Folge.