Acht Klubs sind noch im Rennen um die Deutsche Meisterschaft in FIFA 22, aber nur einer kann den Titel gewinnen.
VBL-Finale: So heiß war die Saison
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Eine nervenaufreibende Saison mit 26. spannenden Spieltagen liegt hinter uns. SPORT1 wagt einen Rückblick auf die Gewinner und Verlierer der bevestor Virtual Bundesliga Saison 2021/‘22.
FIFA 22: Bevestor Virtual Bundesliga 2021/22 Hinrunde
In der Süd-Ost-Division stand zwar der Vorjahresmeister Heidenheim im Rampenlicht, doch es waren andere, die auf sich aufmerksam machten.
Der SV Darmstadt 98 beispielsweise erwischte einen Traumstart. Das Duo Arti „Artyis“ Zeqiri und Marcel „DonChap28″ Deutscher holten die perfekte Punkteausbeute aus den ersten vier Spieltagen.
Die Serie der Lilien riss aber schon einen Spieltag danach, so dass RB Leipzig und der FC Ingolstadt 04 die Tabellenführung übernahmen. Dabei sollte es bis zum Ende der Hinrunde auch bleiben.
Nach den ersten zwölf Spieltagen standen beide Teams mit 10 beziehungsweise 11 Zählern Vorsprung ganz oben. Vorjahresmeister Heidenheim konnte sich stabilisieren und verweilte auf einem sechsten Platz, der zu den Playoffs berechtigte.
Platz drei bis fünf belegten der FC Augsburg, Nürnberg und die Spielvereinigung Greuther Fürth.
In der Nord-West-Division ging es zu Saisonbeginn deutlich enger zu. Der letztmalige Finalteilnehmer FC St. Pauli startete mit gemischten Ergebnissen in die neue Saison, die beiden anderen Nordklubs Werder Bremen und der HSV waren nach sechs Spieltagen oben auf.
Bis zur Winterpause sollte auch Hannover 96 ein Wörtchen mitreden. Die Niedersachsen um Riad „H96_Riad“ Fazlija spielten ihre bis dato beste Saison und sicherten sich mit 65 Punkten die Herbstmeisterschaft.
Knapp dahinter waren Hamburg und Bremen in Lauerstellung. Die Plätze vier bis sechs wurden von Borussia Mönchengladbach, VFL Bochum und Wolfsburg besetzt.
Schalke rollt Feld von hinten auf
Zum Rückrundenauftakt setzte sich im Schwergewichtsduell zwischen erstem und zweiten Platz RB Leipzig mit 5:2 gegen Ingolstadt durch.
Dadurch gewannen die Sachsen etwas Abstand zur direkten Konkurrenz, zu der nun zwischenzeitlich auch der FC Augsburg zählte.
Auch im Nordderby war Spannung geboten: St. Pauli revanchierte sich beim HSV für die Hinrunde-Klatsche, musste sich aber weiterhin mit einem 10. Platz begnügen - zu wenig für die ambitionierten Hamburger.
Zudem rückte ihnen nun auch der Ruhrpott auf die Pelle. Schalke 04 war nach 19 Spieltagen das beste Rückrundenteam und machte in sechs Begegnungen vier Plätze gut. Die Tabellenführung hatten mittlerweile die Werderaner übernommen.
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Zurück im Süden ließ endlich auch der Vorjahresmeister Heidenheim aufhorchen. Nach einem Doppelsieg über Greuther Fürth und Jahn Regensburg robbten sich die Baden-Württemberger auf Platz fünf vor, während Leipzig und Ingolstadt im Gleichschritt vorneweg marschierten.
Hoffenheim auf den Punkt genau da
Nun ging es auf die Zielgerade zu. Und anscheinend war keiner so sehr fokussiert wie die TSG Hoffenheim. Zum Rückrundenauftakt noch Zehnter erwies sich die Verpflichtung von Fabrice „Whiteezz05″ Weiß als wahrer Geniestreich.
Sechs Plätze machten die Sinsheimer in der Rückrunde gut und schafften damit den Sprung in die Top Four. Nürnberg, Heidenheim und Augsburg komplettierten das Teilnehmerfeld der Playoffs, Leipzig sowie Ingolstadt hatten ihr Finalticket sicher.
In der Nord-West-Division passierte derweil Bemerkenswerter.
Der VBL-Neuling Hansa Rostock mutierte zum Ligaprimus.
Bereits zwei Spieltage vor Schluss sicherten sich die Schleswig-Holsteiner die Playoff-Teilnahme und eroberten am letzten Spieltag durch Siege gegen Schalke und H96 sogar die Tabellenführung und damit die Ligameisterschaft.
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Aufgrund des direkten Vergleichs folgte ihnen der HSV und nicht der SVW zum Finalwochenende. Die übrigen Playoff-Plätze gingen an St. Pauli, Köln und die 96er aus Hannover.
In den Playoffs wurden nun die letzten vier freien Plätze für das Meisterschaftswochenende ausgespielt.
Dabei siegte St. Pauli routiniert gegen den FCA, Werder setzte sich gegen Nürnberg durch, die starken Rückrundensprinter aus Hoffenheim mussten sich Köln geschlagen geben, während Heidenheim Hannover aus dem Rennen um die Deutsche Meisterschaft nahm.
Alle Finalteilnehmer der Deutschen Club-Meisterschaft der bevestor Virtual Bundesliga:
- RB Leipzig
- FC Ingolstadt 04
- FC Hansa Rostock
- Hamburger SV
- 1. FC. Köln
- 1. FC Heidenheim
- 1. FC St. Pauli
- SV Werder Bremen
Neben dem Titel geht es auch um 65.000 Euro Preisgeld. SPORT1 überträgt ausgewählte Spiele am 26. März und das große Finale am 27. März LIVE im Free-TV.