Es war ruhig, vermutlich zu ruhig. Schon lange gab es keine größeren Probleme innerhalb der eSports-Szene von FIFA 22 mehr. Doch im Vorfeld der vierten Woche der FIFAe Club Series hat sich mal wieder der Fehlerteufel eingeschlichen. Aufgrund eines Bugs im Wettkampfmodus müssen alle Partien außerhalb Europas bis auf Weiteres verschoben werden. Die Playoff-Entscheidungen werden somit vertagt.
FIFA 22: Bug verhindert Playoff-Entscheidung
Spielfehler legt Online-Qualifier in FIFA 22 lahm
Wie die FIFA am Mittwochabend auf ihrem offiziellen Twitter-Kanal für kompetitives Gaming bekannt gab, sorgt ein nicht näher erklärter Bug für die Absage der vierten Spielwoche in allen Regionen, die nicht zu Europa zählen. Um die dortigen Begegnungen trotzdem austragen zu können, soll in diesem Fall auf die eSports-Version von FIFA 22 gewechselt werden. Insgesamt vier Teams pro Division sichern sich einen Playoff-Spot.
Zumindest in „East & Central Europe“, „North Europe“ und „West & South Europe“ werden also die Entscheidungen fallen. Die restlichen Matches wurden auf Ende des Monats gelegt, da die nächste Runde bereits Mitte Juni ansteht. Der Terminkalender ist zurzeit ohnehin eng getaktet. Für die Pros geht die Saison aktuell in die heiße Phase, in der jedes Wochenende wichtige Events sowohl auf nationaler als auch globaler Ebene anstehen.
Der Weg zum FIFAe Club World Cup
Die Klub-WM bildet zusammen mit der Einzelmeisterschaft und den internationalen Duellen die drei tragenden Säulen der Global Series im aktuellen Ableger der Fußball-Simulation. Nach dem Abschluss der Online-Qualifikationsphase ziehen die zwei Top-Teams der letzten Woche sowie die zwei Führenden des Consistency Rankings in die Ausscheidungsrunde zum FeCWC ein. Einzig TeamHeretics sowie Dire Wolves haben als Finalisten des TOTS-Cups schon jetzt das WM-Ticket sicher.
Aus deutscher Sicht verläuft das Turnier bislang durchaus positiv. Vor dem finalen Spieltag standen die beiden eNationalspieler Dylan „DullenMIKE“ Neuhausen sowie Kai „Hensoo“ Hense von der Schweizer Organisation Nomen est Omen (NEO) bereits als Playoff-Teilnehmer fest. Dazu kämpfen in beiden verbliebenden Conferences der Zone „East & Central Europe“ noch einige nationale Vertreter um die begehrten Tickets. RB Leipzig und der 1. FC Köln haben derzeit die beste Ausgangssituation.