Mit mehr als 150 gebannten Spielern hat Electronic Arts das Teilnehmerfeld der FIFA 22 Global Series weiter ausgedünnt. Grund für die zahlreichen Rauswürfe sind Verstöße gegen die offiziellen Regeln des Wettbewerbs.
Diskriminierungs-Eklat! FIFA-Spieler gebannt
© Electronic Arts
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In einem Blogpost verteidigt EA diesen Schritt damit, dass verifizierte Spieler über einen höheren Gesinnungsstandard verfügen sollten, als andere Spieler. Zwischen den Zeilen lässt sich entsprechend herauslesen, dass damit auch ein schwereres Strafmaß verbunden ist.
„Kleiner Zi******“ - Permanenter Bann für Profi
So wurde unter anderem der FIFA-Spieler und -Profi Canel „CaNeL_10_FsV“ Burcu bis auf Weiteres gesperrt, da sich dieser diskriminierend gegenüber seiner Kontrahent:innen äußerte. In einem seiner Tweets fiel auch die Bezeichnung „kleiner Zi******“, eine umgangssprachliche Beleidigung, die sich unter anderem gegen das Volk der Sinti und Roma richtet.
In einem späteren Tweet verteidigt der Spieler sein Verhalten und äußert sich aggressiv: „Ich sag es einmal für alle die mir Privat schreiben wegen dem Bann von @EASPORTSFIFA Jeder der mich privat kennt weiss, dass ich der weltoffenste, toleranteste&netteste mensch bin. Mein Motto war schon immer „leben & leben lassen, jedem des seine solange man ein guter Mensch ist“
Die meisten der Sperren bezogen sich jedoch weniger auf entsprechende Äußerungen oder Beleidigungen, stattdessen wurden die meisten Verstöße gegen die Trading-Bestimmungen von FUT-Inhalten (FIFA Ultimate Team) festgestellt.