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FIFA 23: Was das Gameplay ausmacht

EA Sports hat weitere Informationen zum nächsten Teil der beliebten FIFA-Reihe bekannt gegeben. Im Gameplay-Deep-Dive zeigt der Publisher die Vorzüge des neuen Spiels.
Das neue AcceleRATE-Feature wirbelt die Meta durch
Das neue AcceleRATE-Feature wirbelt die Meta durch
© EA Sports
Marc
Marc

Die Hypermotion-Technologie war bereits im ersten Gameplay-Trailer zu FIFA 22 eines der zentralen Schlagwörter, mit denen EA Sports exzessiv geworben hat. Die fortschrittliche Herangehensweise, bei der die Aufnahmen der Spieler nicht mehr im Studio, sondern im Elf-gegen-Elf-Format aufgezeichnet wurden, sollte das Gameplay nicht nur auf die nächste Stufe heben, sondern sogar revolutionieren.

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Vom größten Animations-Refresh der FIFA-Geschichte war die Rede. Speziell gefertigte Motion-Capture-Anzüge lieferten die Daten für eine Vielzahl neuer Bewegungsabläufe, Tricks, Zweikämpfe und mehr. Gepaart mit einem Algorithmus für maschinelles Lernen, der in Echtzeit schreibt, sollten die Facetten sowie die Vielfältigkeit des Fußballs noch realistischer dargestellt werden. Im nächste Ableger der Reihe erwartet uns nun mit „Hypermotion 2″ eine weiterentwickelte Version.

FIFA 23: Gameplay-Trailer zeigt die Vorzüge von Hypermotion 2

Aus dem Video geht hervor, dass EA noch mehr Herzblut, laut eigener Aussage doppelt so viel im Vergleich zum letzten Jahr, in den Capturing-Prozess gesteckt hat. Die zusätzliche Zeit wurde insbesondere in spezielle Trainingseinheiten für Dribblings, Paraden, Abschlüsse, usw. gesteckt, um Daten von selteneren Spielsituationen in stark frequentierter Anzahl zu erhalten. Über 6.000 neue Animationen soll es geben. Auch die Vorzüge des Algorithmus wurden erneut betont.

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Was ebenso heraussticht, ist der Fokus auf Frauen-Teams. In diesem Jahr wurden, analog zu den Männern, kompetitive Matches gecaptured, die den Profi-Fußballerinnen ihre ganz eigenen Animationen verleihen und damit ein realistischeres Spielgefühl erzeugen. Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Bislang werden die weiblichen Stars von Zockern nämlich weitestgehend ignoriert.

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Das verbesserte Dribbling, im Deep-Dive-Video als „Technical Dribbling“ bezeichnet, könnte eine der besten Neuerungen von FIFA 23 sein. Zusammen mit dem Pass-System sollte das gezielte Ballführen mit dem linken Stick ohnehin eine der Fertigkeiten sein, die die Skill-Gap zwischen den Spielern aufzeigt. Entscheidend ist hier aber die Responsiveness, d.h. ob die Eingaben direkt und flüssig ausgeführt werden. Server-Probleme oder eine schlechte Verbindung wirken dabei leider zu oft hindernd.

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Eine weitere interessante Änderung wirkt sich auf das Tempo der Spieler aus, was besonders spannend ist, da der Pace-Wert seit jeher die Meta-Fähigkeit einzelner Kicker, vor allem als FUT-Karten, bestimmt. Im nächsten Ableger werden drei Beschleunigungstypen (controlled, explosive, lengthy) eingeführt, die die verschiedenen Renn-Stile darstellen sollen. Sie könnten das bekannte Pace-Problem lösen oder zumindest verringern. Sind Harry Kane und Thiago also bald nützlich? Abwarten.

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf eine neue Abschlussvariante, die sogenannten „Powershots“. Mit den Worten „high-risk-high-reward“ angeteased, verspricht diese Variante des Torschusses viel. Besonders Long-Shots sowie Volleys könnten davon profitieren. Eventuell eine gute Möglichkeit, um tiefstehende Gegner auch aus der Entfernung zu bezwingen. Freiraum, Timing und besonders das genaue Zielen werden wichtig sein. Fraglich ist, inwiefern Timed Finishing eine Rolle spielt.

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Soweit, so gut, denn in der Theorie, das weiß jeder Fan der FIFA-Reihe, vermitteln solche Innovationen immer einen positiven Eindruck. Vor allem aufgrund der leicht übertriebenen Bezeichnungen. Ob die Neuerungen, zu denen ebenso weitere Skill-Moves, eine härtere Grätsche sowie überarbeite Standards zählen, in letzter Konsequenz regelmäßig (overpowered) oder kaum genutzt werden, wird die Zeit zeigen. Die Wahrheit liegt am Ende auf dem virtuellen Rasen.