Das Geheimnis der neuen Meta-Formation

Vor dem Start des ersten Online-Qualifiers der FIFA 23 Global Series werfen wir einen Blick auf die Vorzüge des 4-3-2-1-Systems. Was macht die Meta-Formation so stark?
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Vor dem Start des ersten Online-Qualifiers der FIFA 23 Global Series werfen wir einen Blick auf die Vorzüge des 4-3-2-1-Systems. Was macht die Meta-Formation so stark?

Die Wahl der richtigen Formation gilt im FIFA-eSport als essenziell für den Erfolg. Im aktuellen Ableger der Fußball-Simulation zählt die 4-3-2-1 auf Pro-Level schon seit längerem zu den absoluten Favoriten.

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Neben Weltmeister Umut „RBLZ_Umut“ Gültekin vertrauen auch der amtierende deutsche Champion Dylan „DullenMIKE“ Neuhausen sowie der österreichische BVB-Profi Eldin „Eldos“ Todorovac (Rivals Season 2 / Platz 1 Europa) auf ihre Stärken.

Doch was genau macht die Formation so beliebt?

Das zeichnet die Meta-Formation in FIFA 23 aus

Das Geheimnis des sogenannten Tannenbaumsystems liegt in der einzigartigen Hybrid-Funktion. Weist man der eigenen Startelf die richtigen Anweisungen zu, verändert sich die defensive Grundordnung zu einer 4-4-2-Formation, die mit der „Flachen Vier“ eine zweite Abwehrwand bildet und es ermöglicht, das Zentrum besser zu schließen.

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Um diese Umstellung zu gewährleisten, muss einer der äußeren ZMs den „Flügel abdecken“, während der andere zusammen mit dem Sechser, der „hinten bleibt“, „in der Mitte“ absichert. Der Außenstürmer auf der Seite rausrückenden Spielers „orientiert sich in der Folge zentral“. Zuletzt muss sein Pendant die noch offene Position auf der gegenüberliegenden Flanke besetzen. Dafür benötigt er die Anweisung „Defensive verstärken“. Der Stürmer erhält keine individuellen Einstellungen.

Fokus auf die Zentrale

Betrachtet man die taktischen Einstellungen der Profis so werden einige Muster erkennbar. Neben einem ausgeglichenen Stil in Offensive und Defensive liegt der Fokus bei der Chancenerarbeitung auf „Direkte Pässe“ gepaart mit einer hohen Anzahl von Spielern im Strafraum (mindestens sechs Balken). Da sich das Geschehen so ins Zentrum verlagert, kombinieren die Pros diese Ausrichtung mit einer Breite von 30 im Angriff.

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In der Verteidigung kann dagegen ruhig ein Wert zwischen 40 und 50 gewählt werden. Seit dem Nerf der L1-R1-Dreieck-Bälle im Zuge des letzten Patches ist ein höherer Wert bei der Tiefe (über 50) wieder effektiver geworden, um den Gegner bereits in seinem Aufbau unter Druck zu setzen. Hier kommt es allerdings auf die eigenen Vorlieben an.

So stellt ihr richtig auf

Mit welchen FUT-Karten ihr letztlich agiert, bleibt ebenfalls eurer persönlichen Präferenz sowie dem Budget für euer Main-Team überlassen. Wichtig ist aber, dass ihr vier Offensivakteure auf den virtuellen Rasen schickt, um in der 4-4-2-Formation gegen den Ball auch einen Angreifer auf dem Flügel zu haben.

Außerdem seid ihr so in der Lage, ingame besser umstellen zu können, sofern ihr mit dem Stil des Gegners nicht zurechtkommt. Abgesehen von den „Front Three“ sollte die Wahl dabei auf einen der äußeren ZMs fallen. Dessen Stärken sollten in Chancenkreierung sowie dem Abschluss aus der zweiten Reihe liegen.

Unter den eSportlern zählen in dieser Rolle Saeed Al-Owairan, Christopher Nkunku oder Lionel Messi zu den beliebtesten Akteuren. Während der Saudi mit seinem unglaublichen Speed perfekt auf die Meta zugeschnitten ist, überzeugen der frisch gebackene Weltmeister sowie der Star von RB Leipzig mit dem Außenrist-Trait. Eine günstigere Variante stellt Ivan Perisic dar. Achtet hierbei darauf, dass der bevorzugte Fuß außen ist und ihr somit nicht invers agiert.

Die übrigen Positionen könnt ihr beliebig besetzen. Aufgrund der Pace-Meta bieten sich in der vorderen Dreierreihe schnelle, dribbelstarke Karten an. Auf der Sechs solltet ihr euch für einen Abräumer entscheiden, der durch Zweikampfstärke besticht und ähnlich wie ein Yaya Toure oder ein Patrick Vieira ein gutes Player Model aufweist.

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Zudem könnt ihr mit den richtigen Anweisungen sogar mit bis zu sieben Spielern in das letzte Drittel des Feldes vordringen. Die Einstellung „Ausgewogener Angriff“ eröffnet hier die Möglichkeit einer weiteren Offensiv-Option. Ihr benötigt allerdings einen Top-Außenverteidiger aus der Riege World Cup Hero Capdevila, Winter Wildcards Mendy oder World Cup Phänomene Hakimi auf der Seite des spielstärkeren ZMs. Sein Counterpart auf der anderen Seite „bleibt dagegen hinten“.