Mit dem Update 1.1 steht der Beginn der Saison der Entarteten in D4 am 20.07 bevor und bringt neben den neuen Inhalten (Battlepass, Cosmetics und Co.) auch Balance-Änderungen mit sich. Zu Schade, dass diese in der Community für negatives Aufsehen sorgen, da viele Änderungen die Probleme des Spiels nicht lösen, sondern nur verstärken.

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Nerfs, wo es keine gebraucht hat

Am härtesten hat es das Balancing der Klassen getroffen. Komplette Character-Builds wurden auf den Kopf geworfen und verkompliziert, Core-Stats abgeschwächt und Gegner verstärkt. Darüber hinaus wurde das Endgame mit den „Helltide“-Events herausfordernder gemacht, indem Monster stärker sind und Loot-Kisten jetzt mehr der Währung („Cinders“) benötigen. Dies ist besonders bitter für Spieler, die sich für den Sorcerer oder den Minion-Necromancer-Build entschieden haben, denn diese sind schon ohnehin keine Meta-Picks gewesen und tun sich durch die Änderungen des Patches noch schwerer (Anm. d. Red. : „Meta“ ist die in einem Spiel herrschende, übergeordnete Regelung, wie das Spiel gespielt wird, meist ist diese „Meta“ auch der Weg des leichtesten siegreichen Vorgehens innerhalb des Spiels).

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Sorge der Community

Die Community von Diablo 4 sorgt sich daher, ob Blizzard versteht, wie sich das Spiel entwickeln sollte, um den Spielern nachhaltig (besonders im Endgame) Spaß zu bieten und zukünftige Inhalte danach zu richten. Viele Nutzer*innen auf Reddit stimmen dieser Meinung zu und drücken ihre Unzufriedenheit über den Patch aus, während sie über Alternativen (bis zum Erscheinen von Baldur‘s Gate 3) diskutieren.

Es bleibt zu hoffen, dass im nächsten Patch (Egal ob 1.1.1 oder 1.2) eine Lösung für die bestehenden Balancing Probleme gefunden wird, ansonsten könnte sich die bis vor dem Patch sehr positiv gestimmte Playerbase schnell um ein vielfaches dezimieren.