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Hearthstone-Patch nerft Meta-Dominatoren!

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Hearthstone-Patch nerft Meta-Dominatoren!

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Ein schlechter Tag für Scharfschützen

Gestern ging der von der Community lang erhoffte, ja ersehnte Patch auf den Blizzard-Servern live, der die ein wenig aus der Balance geratene Hearthstone-Meta wieder geraderückt. Vor allem die offensichtlich overpowerten Karten wurden abgeschwächt.
Ab sofort wird die Azerite-Schlange nicht mehr so bissig daherkommen wie zuletzt
Ab sofort wird die Azerite-Schlange nicht mehr so bissig daherkommen wie zuletzt
© Blizzard
rahlert
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Seit dem Release der neuen Expansion „Showdown in den Badlands“ sorgt vor allem eine Karte für Frust unter den Hearthstone-Spielern: Die Blinde Scharfschützin. Jeder, der in den letzten Wochen auf der Ranked-Ladder unterwegs war, kennt folgendes Szenario inzwischen in und auswendig:

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Man wird gegen einen Dämonen Jäger gemachted. Dieser spielt auf Turn 3 die Blinde Scharfschützin. Turn 4 beginnt und man kann nur noch machtlos zuschauen, wie der Gegner einem abwechselnd Zauber und Naga-Minion um die Ohren knallt, während die Blinde Scharfschützin anfängt erst das Board aufzuräumen und einem dann Karte für Karte 2 Schaden ins Gesicht zu feuern. Das ganze Spektakel endet spätestens ein, zwei Züge später damit, dass man schlussendlich einen letzten großen Hit über den Angriffsschaden des gegnerischen Helden kassiert, der gerne mal ohne größeren Aufwand zwischen 8 und 12 Punkten liegt und man so das Spiel verliert ohne je das Gefühl gehabt zu haben überhaupt mitspielen zu dürfen.

Damit ist nun Schluss. Zumindest in diesem krassen Ausmaß. Mit dem seit gestern live gegangenen Patch versucht Blizzard wieder die Balance im Spiel herzustellen.

Patch 28.0.3: Meta-Dominatoren im Fokus

Insgesamt werden nur fünf Karten korrigiert.

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Zunächst die Blinde Scharfschützin. Die Naga verliert gleich zwei ihrer Lebenspunkte und verfügt damit ab sofort nur noch über einen 1/3er-Body. Damit ist ihr deutlich einfacher Herr zu werden als noch zuvor mit fünf. Vor allem gängige Zauber wie Ernten, was man sät, Gezackter Knochenstachel oder auch die Eiskalte Berührung können die Blinde Scharfschützin nun schnell und einfach loswerden.

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Auch mithilfe von Minions, die auf Turn 1, 2 oder 3 gespielt werden, ist es nun wahrscheinlicher Möglichkeiten zu finden, um die Naga-Karte zu zerstören bevor sie zu viel Schaden anrichten kann.

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Neben der Scharfschützin trifft es mit der Azerit-Schlange eine weitere Karte, die die Spieler - wenn gegen sie verwendet - teils machtlos fühlen lässt.

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Zu Beginn der neuen Expansion besagte der Kampfschrei der Level 4-Ausgrabungs-Belohnung des Hexenmeisters noch folgendes: Euer Held stiehlt 10 Leben vom feindlichen Helden. Mithilfe der Saloon Braumeisterin und ähnlichen Bounce-Effekten konnte das Spiel innerhalb von zwei Zügen beendet werden, indem man dem Gegner kurzerhand 30 Leben stiehlt, die er zwischendurch auch nicht wieder heilen konnte, da sie ja nicht mehr vorhanden waren.

Ab sofort zieht einem die Schlange nur noch 7 Leben ab. Damit muss sie nun aber fünf- anstatt nur dreimal aktiviert werden. Für 4 Mana bleibt dies aber immer noch ein starker Effekt und eine durchaus solide Win-Kondition.

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Mit Ruhe im Gericht und Ein größerer Jormungar schwächt Blizzard zwei weitere essenzielle Karten in zwei weiteren auf der Ladder sehr häufig vertretenen Decks ab. Ruhe im Gericht verliert den zusätzlichen Zug einer Karte, nachdem das Deck neu geordnet wurde, Ein größerer Jormungar kostet nun 2 anstatt 1 Mana. Dadurch wird das entsprechende Jäger-Deck etwas ausgebremst. Außerdem ist es nicht mehr so einfach an Ein größerer Jormungar heranzukommen, da die Schmucksucherin speziell diesen Zauber nicht mehr aus dem Deck ziehen kann.

Die fünfte Karte im Bunde, die mit Patch 28.0.3 verändert wurde, ist Verteidiger Nathanos. Statt wie gewohnt 5 Angriffspunkten hat die legendäre Jäger-Karte nur noch 4. Damit soll sie fairer für Kombinationen wie beispielsweise mit Sporenzähne oder dem Zerrbild der Frostschwinge daherkommen.